Acht neue Radarsäulen installiert
Neue Blitzer in Telfs treten Dienst an

Mit den acht neuen Radarsäulen gibt es in Telfs ingesamt zehn Blitzer-Standorte. | Foto: Lair
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TELFS. Es ist soweit, seit vergangenem Wochenende sind an acht Standorten in Telfs neue Radarsäuen zu finden. (Zwei mal Saglstraße, ein mal Sagl, Olympstraße, Vinzenz-Gredler-Straße, Puelacherweg, Egart und Bairbach)

Radarkontrollen vom Gemeindrat abgesegnet

Bereits vor einem Jahr hatte der Telfer Gemeinderat den Beschluss gefasst, an neuralgischen, bzw. sensiblen Standorten im Ortsgebiet eine stationäre Geschwindigkeitsüberwachung gem. § 98b StVO – sprich: Radarkontrollen – zu installieren. Mit 13:7 wurd der Antrag noch im alten Gemeinderat am 1. Juli 2021 abgesegnet. Jetzt wird die Überwachung nach knapp einem Jahr auch Realität. Dem Beschluss vorausgegangen waren Messungen, bei denen enorme Überschreitungen – zum Teil bis zum Vierfachen der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten – festgestellt worden waren. Außerdem befinden sich in der Nähe Fußgängerübergänge bzw. Kindergärten. Deshalb wurden nun an sensiblen Standorten Radarsäulen errichtet und abwechselnd mit einem Lasermessgerät bestückt. Was bedeutet dass nicht jede Radarsäule immer aktiv ist, man aber als Lenker auch nicht weiß, wo gerade aktiv geblitzt wird. Alle von der Marktgemeinde Telfs und der Polizeiinspektion Telfs beantragten Standorte wurden im Vorlauf von Verkehrsgutachtern geprüft und von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft Innsbruck genehmigt.

Bußgelder fließen in Straßenerhalt und Ausbau

Bürgermeister Christian Härting freut sich über die gesteigerte Sicherheit:

„Nach der zweimonatigen Radarkampagne zur Bewusstseinsbildung starten nun die Radarkontrollen. Diese dienen vor allem der Sicherheit von Fußgängern, Radfahrern, von Kindern und älteren MitbürgerInnen. Die acht Standorte – zwei davon auf Landesstraßen – sind allesamt neuralgische "Hotspots", wo im Vorfeld wirklich gefährliche Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen wurden. Die Einnahmen aus den Bußgeldern investieren wir gesetzesgemäß zweckgebunden in die Verkehrssicherheit und den Straßenerhalt bzw. -ausbau.“

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