Romans Cartoon der Woche
Richtig vorgesorgt?

Ein heutzutage sehr gefragtes Produkt ist Klopapier! Der Fall "Corona" zeigt es wieder. Ich gestehe: Ich habe mich am Donnerstag, 12.3., instinktiv mit einer Packung Klopapier UND Küchenrollen eingedeckt. Da war ich noch der einzige an der Kasse.
Am Folgetag, Freitag der 13., der Zeitpunkt, an dem Geschäftsschließungen Thema von Medienberichten waren, war ich der einzige in der langen Schlange vor der Kasse, der dann kein Klopapier mehr im Einkaufswagen hatte: Warum "hamstern" Menschen in Krisenzeiten hauptsächlich Klopapier?
Ich habe im Gespräch festgestellt: Klopapier füllt rasch den Einkaufswagen, es vermittelt das Gefühl, genug für die Krise getan zu haben.
Eigentöich völlig unlogisch: Klopapier kann man nicht essen – so kommt oben weniger rein und hinten weniger raus, was also tun mit dem vielen Klopapier? Bleibt also das psychologische Argument: Es ist einfach ein Schei...gefühl, zu wenig Klopapier zu haben.

(Text: Georg Larcher)

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