Seefelder Plateau
Startschuss für Klimarat in Reith und Leutasch

Der Klimarat für Reith bei Seefeld und Leutasch nimmt seine Arbeit auf! Beim Auftaktreffen waren – neben den 24 TeilnehmerInnen – das Moderationsteam von Partizipation Tirol, VertreterInnen des Klimabündnis Tirol, der Klimawissenschaftler Georg Kaser, der Raumordnungsexperte Martin Schönherr, Raphael Chrysochoidis vom TVB Seefeld, Albuin Neuner vom Regionalmanagement Innsbruck Land, die Gemeinderätin Astrid Schösser-Pichler, Leutaschs Bürgermeister Georgios Chrysochoidis, sowie die Gemeinderätinnen Marion Neuner und Maria Gapp (beide nicht am Foto) mit dabei. | Foto: Klimabündnis Tirol
  • Der Klimarat für Reith bei Seefeld und Leutasch nimmt seine Arbeit auf! Beim Auftaktreffen waren – neben den 24 TeilnehmerInnen – das Moderationsteam von Partizipation Tirol, VertreterInnen des Klimabündnis Tirol, der Klimawissenschaftler Georg Kaser, der Raumordnungsexperte Martin Schönherr, Raphael Chrysochoidis vom TVB Seefeld, Albuin Neuner vom Regionalmanagement Innsbruck Land, die Gemeinderätin Astrid Schösser-Pichler, Leutaschs Bürgermeister Georgios Chrysochoidis, sowie die Gemeinderätinnen Marion Neuner und Maria Gapp (beide nicht am Foto) mit dabei.
  • Foto: Klimabündnis Tirol
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Am vergangenen Freitag kam der neu formierte Klimarat am Seefelder Plateau zusammen.

LEUTASCH, REITH. Das spannende daran: Dieser regionale Rat besteht aus 24 zufällig ausgewählten BürgerInnen aus Reith bei Seefeld und Leutasch. Das Ziel des Klimarats: Gemeinsam Lösungsvorschläge für wichtige Zukunftsfragen in den Gemeinden finden und ausarbeiten. 

Nachhaltiger Lebensraum 

Die Motivation unter den zufällig ausgewählten KlimarätInnen war groß, als sie im Reither Gemeindesaal zum ersten Mal aufeinander trafen.

„Als ich die Einladung bekommen habe, war ich zuerst verunsichert. Den Klimarat fand ich cool, aber ich glaubte nicht die Richtige dafür zu sein. Jetzt wo ich hier bin, weiß ich, dass ich hier richtig bin“

, sagt die jüngste Teilnehmerin mit nur 14 Jahren. 
Schon in der ersten Sitzung wurden wichtigen Zukunftsfragen diskutiert, wie z.B.: Wie können wir unseren Lebensraum in Leutasch und Reith b. S. nachhaltig gestalten? Was wollen wir in Bezug auf Klima, regionale Kreisläufe und Mobilität bewirken, um langfristig eine hohe Lebensqualität zu erhalten? Für eine professionelle Moderation dieser Zusammenkünfte sorgen Partizipation Tirol und Klimabündnis Tirol.

So funktioniert die Einladung

Im Vorfeld wurden BürgerInnen nach dem Zufallsprinzip aus dem Melderegister ausgewählt und eingeladen, die Teilnahme ist freiwillig. Um eine repräsentative Gruppe zu erreichen, wurden Personen eingeladen, die hinsichtlich Alter und Geschlecht dem statistischen Durchschnitt der Region entsprechen. Die 24 ausgewählten BürgerInnen aus Reith und Leutasch sind bunt zusammengemischt. Die jüngste Teilnehmerin ist 14 Jahre alt, die Älteste 80.

„So wollen wir erreichen, dass möglichst viele Meinungen und Perspektiven in die Lösungsvorschläge miteinfließen“

, erklärt Maria Legner von Klimabündnis Tirol.

Die Ergebnisse des ersten Klimarats in Reith/Leutasch werden bei einem "Klimacafé" am 27. April um 19:00 Uhr der Öffentlichkeit und Politik präsentiert. Dann sind die politischen Verantwortlichen am Zug, um die Vorschläge bestmöglich umzusetzen.

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