Finanzminister bei Höpperger
Senat der Wirtschaft "netzwerkte" in Pfaffenhofen

Hochrangiges Treffen bei Höpperger in Pfaffenhofen (vlnr.): Honorargeneralkonsul Dieter Härthe (Vorstandsvorsitzender, Senate of Economy International), Finanzminister Dr. Magnus Brunner, KR Harald Höpperger (Eigentümer, Höpperger Recycling GmbH), Mahdi Allagha (Mitglied der Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft), Dr. Johannes Linhart (Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft), Ludwig Stepan (Mitglied der Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft).
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  • Hochrangiges Treffen bei Höpperger in Pfaffenhofen (vlnr.): Honorargeneralkonsul Dieter Härthe (Vorstandsvorsitzender, Senate of Economy International), Finanzminister Dr. Magnus Brunner, KR Harald Höpperger (Eigentümer, Höpperger Recycling GmbH), Mahdi Allagha (Mitglied der Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft), Dr. Johannes Linhart (Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft), Ludwig Stepan (Mitglied der Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft).
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Finanzminister Magnus Brunner folgte der Einladung des Senats der Wirtschaft und fand sich zusammen mit über 70 Unternehmer:innen bei Höpperger Umweltschutz in Pfaffenhofen ein. Sie diskutierten über praxisnahe Zukunftslösungen für einen nachhaltigen Wirtschaftsstandort. Zu viel Bürokratie und strenge Auflagen waren für den Großteil der Unternehmer Punkte, wo Verbesserungen nötig sind.

PFAFFENHOFEN. Welche Gesetze nicht recycelt, sondern ganz entsorgt gehören, das ließ der Rietzer Unternehmer und Entsorgungsprofi Harald Höpperger gleich zu Beginn der Diskussionsrunde – direkt an den Finanzminister gerichtet – anklingen:

"Meine Erfolgsformel: Weniger Bürokratie, mehr Hausverstand und Eigenverantwortung, das stärkt die Unternehmen."

Viel Diskussionsbedarf gab's also beim Gastgeber, einem der führenden Entsorgungsbetriebe des Landes, im Entsorgungsunternehmen Höpperger Umweltschutz mit Standorte in Rietz und Pfaffenhofen. Mit Finanzminister Magnus Brunner konnte gleich die erste Adresse vieler Anliegen für das Treffen gewonnen werden.

Diskutierten mit: Stefan Föger (Einrichtungshaus Föger), Telfer Bgm. Christian Härting, Alois Kluibenschädl (ALPE Pipe Systems) und Michael Mayr mit Tochter Viktoria (Autopark).
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Der Senat der Wirtschaft ist die größte unabhängige Wirtschaftsorganisationen in Österreich. Regelmäßig lädt der Do-Tank , der für das Wirtschaften im Sinne der ökosozialen Marktwirtschaft steht, mittelständische Unternehmen zum exklusiven Austausch ein. Dieses Mal war der Betrieb in Pfaffenhofen an der Reihe. Geschäftsführer Harald Höpperger freute sich über den honorigen Besuch:

„Ein Ministerbesuch ist für unseren Familienbetrieb immer wieder eine große Wertschätzung.“

Für Harald Höpperger gab es vom Senat der Wirtschaft eine Urkunde für die "Klimaneutrale Veranstaltung", überreicht von Dr. Johannes Linhart (Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft) und mit Applaus von Finanzminister Magnus Brunner.
  • Für Harald Höpperger gab es vom Senat der Wirtschaft eine Urkunde für die "Klimaneutrale Veranstaltung", überreicht von Dr. Johannes Linhart (Geschäftsleitung, Senat der Wirtschaft) und mit Applaus von Finanzminister Magnus Brunner.
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Wirtschaftspolitische Themen im Fokus

Im Vordergrund des Zusammentreffens standen wirtschaftspolitische Themen. So diskutierten die Gäste über die Modernisierung des Kapitalmarkts, die Lockerung der Anlagerichtlinien für Pensionskassen, Versicherungen und Stiftungen sowie über die Wiedereinführung der Behaltefrist, eine mögliche Abschaffung der KEST und die Senkung der Lohnnebenkosten.

Netzwerken war angesagt: Thomas Zerlauth, Geschäftsführer RegionalMedien Tirol, mit Finanzminister Magnus Brunner, Senator Helmut Lutz (MC Tirol Vorsitzender) und Erwin Walch (MC Tirol Geschäftsführer). | Foto: BB
  • Netzwerken war angesagt: Thomas Zerlauth, Geschäftsführer RegionalMedien Tirol, mit Finanzminister Magnus Brunner, Senator Helmut Lutz (MC Tirol Vorsitzender) und Erwin Walch (MC Tirol Geschäftsführer).
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Senats-Vorsitzender Hans Harrer ließ mehrere Forderungen anklingen:

„Der WIFO-Radar Wettbewerbsfähigkeit 2022 zeigt klar, dass Österreich weiter den Anschluss an das obere Drittel im Standortranking verliert. Es ist höchste Zeit, dass der Wirtschaftsstandort Österreich durch die Bundesregierung unterstützt und endlich modernisiert wird: Neben einer drastischen Senkung der Steuerlast und Lohnnebenkosten, der Modernisierung des Finanzplatzes, der Entdiskriminierung von Eigenkapital gegenüber Fremdkapital, einem generellen Bürokratieabbau und Maßnahmen zur besseren Verfügbarkeit von Fachkräften fordert der Senat der Wirtschaft insbesondere auch die Modernisierung des Gesellschaftsrechts. Aber gerade in Sachen Entbürokratisierung blockieren Teile der Justiz.“

Auch Finanzminister Magnus Brunner hatte Forderungen:

„Meine Aufgabe als Finanzminister ist und bleibt aber auch, die langfristige Entwicklung und das Budget im Auge zu behalten. Deshalb fordere ich eine Rückkehr zur nachhaltigen Budgetpolitik auch bei allen anderen, vor allem bei den hochverschuldeten Euro-Staaten ein. Die Handlungsfähigkeit des Staates muss unser oberstes Ziel sein und bleiben.“

„Ich gratuliere Finanzminister Brunner für seinen unermüdlichen Einsatz sowie zur Umsetzung jener Maßnahmen, die seit vielen Jahren, auch von Senat der Wirtschaft, vorgeschlagen wurden. Die Abschaffung der kalten Progression, Einführung der Ökosoziale Steuerreform sowie die Indexierung der Sozialleistungen bewirken eine permanente Entlastung der Menschen in Österreich und sorgen für eine gerechtere Gesellschaft. Als unabhängige Wirtschaftsorganisation stehen wir weiterhin der gesamten Bundesregierung zur Seite, um gemeinsam für einen resilienten und nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu sorgen,“ so Harrer abschließend.

KR Arthur Thöni war einer der großen Unternehmer-Legenden, die der Einladung folgten.
  • KR Arthur Thöni war einer der großen Unternehmer-Legenden, die der Einladung folgten.
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Führung durch den Oberländer Entsorgungsbetrieb

Anschließend informierte Gastgeber Harald Höpperger den Bundesminister und die Unternehmervertreter:innen über die erfolgreiche Entwicklung des 1964 gegründeten Oberländer Entsorgungsbetriebes. In seiner Funktion als Österreichs oberster Wirtschaftskammer-Vertreter der Entsorgungsbetriebe präsentierte Höpperger auch die aktuellen Herausforderungen seiner Branche.

Honorargeneralkonsul Dieter Härthe (Vorstandsvorsitzender, Senate of Economy International), Finanzminister Dr. Magnus Brunner, KR Harald Höpperger (Eigentümer, Höpperger Recycling GmbH).
  • Honorargeneralkonsul Dieter Härthe (Vorstandsvorsitzender, Senate of Economy International), Finanzminister Dr. Magnus Brunner, KR Harald Höpperger (Eigentümer, Höpperger Recycling GmbH).
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Finanzminister war beeindruckt

Bundesminister Magnus Brunner zeigte sich nach dem Rundgang durch das weitreichende Betriebsgelände äußerst beeindruckt:

"Das Familienunternehmen Höpperger lebt die Nachhaltigkeit. Solche innovativen Recyclingbetriebe sind eine wertvolle Stütze zur Erreichung der Klimaziele. Vielen Dank an den Senat der Wirtschaft für die Organisation des konstruktiven Austauschs mit vielen Unternehmerpersönlichkeiten."

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