Das Gestapo-Lager Innsbruck-Reichenau

Der Tiroler Historiker Johannes Breit erinnert in diesem Buch an das Arbeitserziehungs- und Anhaltelager Reichenau, sein Großvater war selbst Reichenau-Insasse. Von 1941 bis 1945 war es eine Leidensstätte für rund 8500 Menschen verschiedenster Nationalitäten - 130 von ihnen wurden hier ermordet. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte des Lagers, die Aufarbeitung sowie Einblick in das Leben der Häftlinge und Zeitzeugeninterviews.
Tyrolia-Verlag, 200 Seiten, 24,95 €

Buchpräsentation zum Holocaust-Gedenktag

Am Freitag, 27. Januar 2017, um 20.00 Uhr wird das Buch im ORF-Landesstudio Tirol, Rennweg 14, vorgestellt.
Nur mit verbindlicher Anmeldung unter: 0512 / 566533 oder studio3.tirol@orf.at
PROGRAMM:
• Moderation: Peter Huemer (Publizist, Journalist, Historiker)
• Gespräch mit dem Autor Johannes Breit
• Ausschnitte aus dem Film „Es ist besser, nicht zuviel um sich zu schauen. Das Arbeitserziehungslager Innsbruck- Reichenau 1941–1945“ (Johannes Breit)
• Matthias Legner spielt Musik von Bert Breit

JOHANNES BREIT, Filmemacher und Historiker, veröffentlichte bereits mehrere filmische Arbeiten zu den Themen Migration sowie Arbeitserziehungslager im Dritten Reich. 2008 erschien sein Film über das Lager Reichenau.

Weitere Buch-Tipps finden Sie hier:

Bezirksblätter Buch-Tipps

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.