E-Carsharing-Projekt der Gemeindewerke Telfs startet in Zirl - mit VIDEO

Präsentation des E-Carsharingssystems in Zirl (v. li.) David Grißmann (Zuständiger E5-Themen in Zirl), Zirler GR Georg Kapferer und Sigrid Thomaser, Bgm. Thomas Öfner und GWTelfs-GF Christian Mader.
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  • Präsentation des E-Carsharingssystems in Zirl (v. li.) David Grißmann (Zuständiger E5-Themen in Zirl), Zirler GR Georg Kapferer und Sigrid Thomaser, Bgm. Thomas Öfner und GWTelfs-GF Christian Mader.
  • hochgeladen von Georg Larcher

ZIRL. In Zirl bricht das Zeitalter des E-Carsharings an, die Marktgemeinde ist damit ein Vorreiter in der Region, wie GWTelfs-Geschäftsführer Christian Mader die Zirler wissen lässt. Nach dem Abgang von ZipCar (hat sich im Sommer 2017 aus Österreich verabschiedet) wollten die Zirler einen Nachfolger auf Basis der E-Mobilität.
Die Gemeindewerke Telfs haben das beste Angebot gemacht, so Bürgermeister Thomas Öfner. Am Freitag voriger Woche wurde ein BMW i3 auf dem reservierten Platz mit E-Ladestation vis-a-vis dem Bürgerservice (Bühelstraße) abgestellt. Bürger/innen können das Auto aber erst ab Mai "teilen".

Start mit Testbetrieb

"Wir starten mit einem Testbetrieb", erklärt Bürgermeister Thomas Öfner. Es ist aber auch für den Anbieter Gemeindewerke Telfs ein Probelauf, wie Mader erklärt: "Wir haben ein Jahr lang dieses Projekt aufgebaut. Uns wurde bald klar, dass dafür eine gemeindeübergreifende Kooperation und Partner nötig sind, um dieses Konzept auf die Beine zu stellen. Mit Insel-Denken kommt man bei der E-Mobilität nicht weiter." Über eine Internet-Plattform, entwickelt von den Stadtwerken Wörgl, wird die Online-Registrierung und Anmeldung abgewickelt. "Wörgl ist ein Partner von uns, wir machen das gemeinsam", erklärt Mader. Bis jetzt sind Wörgl, Zirl und bald auch Telfs im Boot. In Telfs wurden bereits Ladestationen eröffnet, auch ein Auto wurde in den Testbetrieb genommen (BB haben berichtet). "Das war noch kein Car-Sharing mit E-Mobilen, das ist neu und in Zirl werden jetzt erste Erfahrungen gesammelt", so Mader.

GWT als regionaler Anbieter

Später soll das Konzept gemeindeübergreifend attraktiv werden, so Mader: "Wir wollen zumindet regional denken und die Salzstraßenorte, Region Zirl und auch das Seefelder Plateau dafür gewinnen." Für Zirl ist dieses System jedenfalls günstiger als das vorige ZipCar: So kostet die 11 kW-Ladestation 6.000 Euro, monatlich sind von der Gemeinde nur mehr 500,- € für den Betrieb von Ladestation und Auto aufzuwenden.

Kurzes Video zum Pilotprojekt in Zirl:

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