Kommentar von Martin Schöndorfer
Sisyphos als Pate für ein Skigebiet
"Zerplatzte Seifenblasen. Neubeginn. Investor gefunden. Rechnungen werden nicht bezahlt. Konkurs eines Skigebiets. Neuanfang. Partner abgesprungen. Eigentümer telefonisch nicht erreichbar. Geschäfte schließen. Kein Lagerhaus mehr im Tal ..."
So haben in den vergangenen Jahren unzählige Schlagzeilen gelautet, wenn es um das Skigebiet Krispl-Gaißau-Hintersee gegangen ist. Man könnte glauben Sisyphos aus der griechischen Mythologie wäre Pate gestanden für das beliebte Skigebiet einer ganzen Region.
Wie einst Sysyphos einen Stein den Berg hinauftransportierte und dieser ihm kurz vor der Spitze immer wieder hinab ins Tal rollte, sind bisher viele Versuche ein funktionierendes Konzept für die Region umzusetzen gescheitert.
Die Gründe mögen vielfältig sein: mangelnde Fähigkeiten, Geldgier, Egoismus von Grundbesitzern, umweltbewegte Wirtschaftsverweigerer oder einfach der fehlende Schnee durch die Klimaveränderung.
Die Menschen vor Ort und in der Region haben es verdient eine Lösung für die Zukunft zu erhalten. Neue Ideen dürfen dabei nicht von vornherein ausgeschlossen werden.
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