Weihnachtsmarkt in der Hoamat
Adventmarkt in der Hoamat Achfeld
Zahlreiche Tennengauerinnen und Tennengauer stürmten bei eiskaltem Wetter den Adventmarkt der Hoamat Achfeld.
GOLLING/SCHEFFAU Ein Adventmarkt für die Bewohner des Seniorenwohnheims "Hoamat Achfeld" in Golling fand am 25. November statt. "Es war ein absolut bezaubernder Advenmarkt. Es gab für die Bewohner Speis und Trank - und eine mit ganz viel Liebe gemachte Deko. Danke an die unglaublich kreativen Bastler und das tolle Team, rund um Andrea Zenzmaier", sagt Gollings IG-Obfrau Franziska Wagner. "
Aus den Partnergemeinden St. Koloman, Golling und Scheffau leben gemeinsam Senioren in der "Hoamat Achfeld", daher hatten wir mit dem Scheffauer Bürgermeister Friedl Strubreiter auch in diesem Jahr wieder einen perfekten Maroni-Brater im Einsatz."
Zahlreiche Freiwillige Helfer
Bereits seit August liefen die Vorbereitungen für den Adventmarkt in Golling auf vollen Touren. "Rund 22 Freiwillige und unsere Mitarbeiterinnen haben tatkräftig seit Monaten an den einzelnen Gestecken, Adventkränzen und Dekostücken für den Weihnachtsmarkt gearbeitet. Zudem unterstützen uns Ortsansässige Firmen", Andrea Zenzmaier (Hoamat Achfeld).
Die Idee der "Hoamat Achfeld"
Das Projekt wurde nach den Plänen des Halleiner Architekturbüros Huber-Meixner & Partner in einer Bauzeit von 19 Monaten realisiert. Die vier Senioren-Wohngemeinschaften befinden sich mit einer Gesamtnutzfläche von 2.715 m² im ersten und zweiten Stockwerk. Sie verfügen jeweils über 12 schöne, helle Einzelzimmer plus Bäder. Im Zentrum jeder Wohngruppe präsentiert sich ein offener Koch-, Ess- und Wohnraum mit sonniger Terrasse und traumhaften Blick in die umliegende Gebirgswelt
Gemeinsam mit dem Land Salzburg (zehn Personen) haben die Gemeinden Scheffau (sieben Personen), St. Koloman (vier Personen) und Golling (28) das Einweisungsrecht in das Seniorenwohnheim. Für die beteiligten Gemeinden und das Land Salzburg ist das Seniorenwohnheim Homat Achfeld ein gelungenes Infrastrukturprojekt, daß Gemeindegrenzen überschreitet. Wobei Bürgermeister Friedrich Strubreiter, der auch Sprecher der Tennengauer Gemeinden ist, eine Verbesserung für eine künftige Zusammenarbeit bei solchen Projekten durch das Land hinweist: "Es ist für kleine Gemeinden, wie zum Beispiel Scheffau, nicht leicht bei größeren Infrastruktur-Projekten so ohne weiteres mitzumachen, da wir nicht über einen großen Budgetspielraum verfügen. Hier sollte das Land in Zukunft einen breiteren Spielraum bei den Förderungen möglich machen."
Weitere Beiträge
Beiträge aus dem Tennengau HIER
Beiträge von Martin Schöndorfer HIER
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.