Ideen
"Auf der Pernerinsel muss sich viel verändern"
Wie lässt sich die Pernerinsel besser nutzen? Darüber gibt es in Hallein keine Einigkeit. In einem Punkt scheinen aber alle übereinzustimmen: Einen Großteil der für Hallein so markanten Insel könnte man besser nutzen.
HALLEIN. Der Halleiner Notar Claus Spruzina präsentierte im Zuge der vergangenen Gemeinderatssitzung seine Visionen für eine neue Pernerinsel: Ein Technologie- und Kulturzentrum soll entstehen. Ein Unicampus solle sich laut Spruzina "als Herzstück" ebenfalls dort ansiedeln, ebenso junge Start-ups und Kreativunternehmen. Laut Spruzina gebe es bereits Interesse vonseiten einiger ausländischer Universitäten, aber auch vom Mozarteum und der Universität Salzburg. Spruzina sieht in diesem Konzept eine "logische Weiterentwicklung von der Industrie- zur Technologie- und Kulturstadt". Zu den weiteren Ideen zählt ein "zeitgemäßer Wohn- und Lebensraum", der moderne Arbeitsformen wie Co-Working beinhalten sollte.
"Halleiner reden mit"
Der Gemeinderat nahm die Konzepte Spruzinas mit Interesse zur Kenntnis, gibt sich aber abwartend. Bürgermeister Alexander Stangassinger: "Es muss auf jeden Fall etwas geschehen. Wir bekommen sehr viele Anfragen von Supermärkten bis hin zu Hotels. Die Lösung muss aber auch eine nachhaltige sein. Wir werden die Bevölkerung in die Ideenfindung miteinbeziehen." Die ÖVP gab sich zurückhaltend, befürwortete aber ebenfalls eine Beteiligung der Halleiner Bevölkerung. Von grüner Seite überwog die Skepsis, Kimbie Humer-Vogl setzt sich für mehr Grünflächen und Begegnungszonen ein.
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