Soziales
Das neue Gesicht des Hilfswerks Hallein

Anton Sedlak sucht nach Fachkräften: "Wir könnten im Bezirk auf der Stelle fünf Personen anstellen." | Foto: Thomas Fuchs
  • Anton Sedlak sucht nach Fachkräften: "Wir könnten im Bezirk auf der Stelle fünf Personen anstellen."
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Anton Sedlak ist neuer Regionalleiter des Hilfswerks. Motiviert und engagiert blickt er in die Zukunft.

HALLEIN. Mit Anton Sedlak bekommt das Hilfswerk in Hallein ein neues Gesicht. Als neuer Regionalleiter hat Sedlak die Position vor Kurzem von der langjährigen Leiterin im Tennengau, Silvia Deutschmann, übernommen. Deutschmann ist in Altersteilzeit gegangen.

Mitten im Geschehen

"Mir liegt der Sozialbereich am Herzen, deshalb möchte ich hier meinen Weg weitergehen", erklärt Anton Sedlak seine Motivation. Seit 2015 engagiert er sich beim Hilfswerk, zuerst in der Landesgeschäftsstelle in Salzburg. Ab 2018 setzte er seine Arbeit in Puch-Urstein um. Als Ausgleich ist für Sedlak der Sport von großer Bedeutung. Auf den neuen Leiter in Hallein kommen viele Aufgaben zu: "Die Personalsuche ist ein großes Thema im Bereich Pflege, Betreuung und Pädagogik." Fachkräfte zu finden sei nicht einfach: "In der Regionalstelle Hallein könnten wir im Grunde sofort fünf Personen anstellen." Bezogen auf Salzburg seien es sogar um die 50. Sedlak spricht diesbezüglich von Pflegeassistenten ebenso wie von Heim- und Haushaltshilfen.

Ein breites Spektrum

Im Bezirk Hallein beschäftigt das Hilfswerk aktuell 131 Mitarbeiter, hinzu kommen 35 Freiwillige. Die Aufgaben des Hilfswerks sind breit gestreut: von der Kinderbetreuung und der schulischen Tagesbetreuung über die offene Jugendarbeit bis hin zu Seniorentageszentren und mobilen Haushaltshilfen. Sedlak selbst engagierte sich bislang als Leiter der Abteilung Jugendbetreuung.

Neue Angebote stellt das Hilfswerk für pflegende Angehörige bereit. "Wir wollen Angehörige bei der Pflege entlasten, eine Stütze sein und Austausch ermöglichen." Stundenweise Entlastungen seien buchbar, Mitarbeiter des Hilfswerks begeben sich dann zu den Wohnstätten und übernehmen die Pflege und Betreuung. Ein weiteres wichtiges Thema beim Hilfswerk sind die Tageszentren: Kunden werden abgeholt und können soziale Kontakte knüpfen, sogar Ausflüge sind möglich.

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