Kuchl
Eine Ausstellung des "Lehrers" Josef Zenzmaier

Peter Hartl im Museum Kuchl. | Foto: Thomas Fuchs
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Josef Zenzmaier hatte viele Schüler. In Kuchl widmet sich ihnen nun die aktuelle Dauerausstellung des Museums.

KUCHL. Die rauen Skulpturen aus Bronze sind das Markenzeichen Josef Zenzmaiers, der gebürtige Kuchler bevorzugte diesen Werkstoff noch vor allen anderen. Anfang des Jahres war der Künstler, der 1933 geboren worden war, gestorben. Die aktuelle Dauerausstellung in Kuchl konnte Zenzmaier aber noch zum Teil mitgestalten: Der Plan war es ursprünglich gewesen, sie zu Zenzmaiers 90igstem Geburtstag zu eröffnen. In der Ausstellung "Lernen durch Lehren" geht es aber nicht nur um Zenzmaier selbst: Seine Schüler werden vor den Vorhang geholt, das Erbe Zenzmaiers wird exemplarisch dargestellt, sein Einfluss auf andere wird besonders hervorgehoben. 

Ausstellung im Museum Kuchl. | Foto: Thomas Fuchs
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Ausstellung im Museum Kuchl. | Foto: Thomas Fuchs
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Vorbild für viele Künstler

Der Kuchler Künstler Peter Hartl kannte Zenzmaier sehr gut. "Eineinhalb Jahre haben lang wir mit ihm für diese Ausstellung gearbeitet." Viele Ausstellungsstücke von Josef Zenzmaier und weiteren 13 Ausstellern sind vor Ort in der Ausstellung im Erdgeschoss und im Keller zu sehen. Zenzmaiers Rolle als Lehrer und Vermittler stehen dieses mal im Vordergrund. Peter Hartl war ebenso Schüler Zenzmaiers wie Peter H. Wiener, Leonhard Lorenz, Hubert Malter und viele weitere mehr, denen sich die Ausstellung annimmt.

Ausstellung im Museum Kuchl. | Foto: Thomas Fuchs
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Neben Skulpturen sind auch Zeichnungen Teil der Ausstellung. Hier wirkte Zenzmaier vorbildgebend, z.Bsp. auch auf Helga Besl oder Karl Hartwig Kaltner ein. Ein besonderes Ausstellungsstück befindet sich allerdings direkt vor dem Museum: Der Brunnen aus Bronze und Marmor, den Zenzmaier 1979 für die Gemeinde Kuchl geschaffen hatte – und damals auf wenig Bewunderung stieß – ist bis auf weiteres vor dem Museum aufgestellt. Mit der Neugestaltung des Severinplatzes diesen Jahres soll der Brunnen dann voraussichtlich dauerhaft seinen Platz finden.

Der Brunnen wurde in drei Teile aufgeteilt. | Foto: Thomas Fuchs
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"Zenzmaier war die Anerkennung in seiner Heimatgemeinde Kuchl erst spät vergönnt", erklärt Peter Hartl. Anfangs sei er noch von vielen als "Spinner" wahrgenommen worden, auch der oben erwähnte Brunnen wurde anfangs als skuril wahrgenommen. Privat sei Zenzmaier immer ein Perfektionist gewesen. Trotzdem habe er nie einen elitären Zirkel um sich geschart, sondern sei laut Hartl immer bodenständig geblieben.

Die Ausstellung "Lernen durch Lehren" ist noch bis zum 12. November im Museum Kuchl (Severinplatz, Markt 24c) zu sehen. 

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