Geschichte(n) zum Erleben
HALLEIN (tres). Die Stadt Hallein arbeitet an einem "Stadtgeschichte"-Pfad, der in den Halleinern das Interesse für die Geschichte ihrer Stadt wecken soll. Dafür werden Hinweistafeln an Häusern - überwiegend in der Altstadt, aber auch in den Ortsteilen - angebracht, die von Halleiner Persönlichkeiten erzählen, Kulturdenkmäler näher erläutern oder auf denen erzählenswerte Geschichten der Stadt zu lesen sind. Die erste Tafel, die am 14. November, um 18.30 Uhr am "Grabnerhaus" in der Thunstraße 16 feierlich aufgehängt wird, erinnert an den Halleiner Metzgermeister und Sänger Hubert Grabner (1912 - 1983).
Der singende Metzger
Er wäre heuer 100 Jahre geworden und war u. a. Tenorsolist bei den Salzburger Festspielen. Viele weitere Tafeln sollen mit der Zeit folgen. "Für mich besteht ein Lehrpfad aus 25 bis 30 Tafeln", meint Bgm. Christian Stöckl. Finanziert wird das Projekt von der Stadtgemeinde, initiiert wurde es von SR Eveline Sampl-Schiestl sowie einer Expertengruppe, darunter Friedl Bahner vom Kulturforum Hallein und der Historiker Wolfgang Wintersteller. Umrahmt werden sollen die Tafeln immer mit einem Kulturevent, wie in diesem Fall einem Vortrag von Kurt Arrer mit Musik von Grabner, am 14. November, um 19.30 Uhr im Musikhaus Hallein.
Die Halleiner können selbst Ideen einbringen, wen oder was man auf den Tafeln verewigen könnte: stadtgeschichten@hallein.gv.at oder www.hallein.gv.at/stadtgeschichten.
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