Art Directors Club
Gold, Silber und Bronze für die FH-Medienprofis
MultiMedia-Studiengänge der Fachhochschule Salzburg verdienten sich Gold, Silber und Bronze.
PUCH/URSTEIN. Junge Kreative aus dem Studiengang "MultiMediaArt" der FH Salzburg haben beim Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club (ADC) gleich mehrere Preise eingeheimst. Auch der Studiengang MultiMediaTechnology hat Grund zur Freude: Die Bewertung im CHE-Ranking listet ihn in der Spitzengruppe.
Preisgekrönte Animation
Der ADC Talent Award ist einer der wichtigsten Kreativwettbewerbe Europas. Studierende und junge Kreativschaffende aus dem deutschsprachigen Raum wetteifern um die begehrten ADC-Nägel aus Gold, Silber und Bronze. Bei der digitalen Preisverleihung der 57. Ausgabe des Wettbewerbs Anfang Mai wurden gleich vier Bewegtbildproduktionen der FH Salzburg ausgezeichnet: Der Kurzfilm „Kokoro“ (japanisch, bedeutet Herz, Geist, Seele) von Florian Weiermann, Raphael Strodl, Aylin Özdemir, Jakob Vasak und Julian Bertschler erhielt einen Goldenen Nagel in der Kategorie Kurz- und Werbefilm. Die sozialkritische Message des Animationsfilms sorgte bei der "ADC Talent Award Show"-Moderatorin Daphne Sagner nach eigenen Aussagen für Gänsehaut.
Über einen Silbernen Nagel freute sich Andreas Catucci (Künstlername Aethernox). Der Student wurde für seine animierte Titelsequenz „Nexon_17“ in der Kategorie Animation ausgezeichnet. Einen Bronzenen Nagel in derselben Kategorie vergab die Jury für das Werk „Time“ von Lydia Schüttengruber, Diana Wermescher, Fabian Sonnleithner und Julian Bertschler. Der Animationsclip thematisiert die Vergänglichkeit der Zeit in berührenden Bildern und Klängen. Keinen Nagel, aber immerhin eine Auszeichnung gab es für den Werbeclip „Be unbreakable“ von Christoph Amort, Patricia Neuhauser und Christoph Platzer in der Kategorie Werbe-, Kurz- und Onlinefilm.
Musik als Erlebnis
Josef Schinwald hat die Produktion der ausgezeichneten Animationsfilme an der FH Salzburg mitbetreut. „Der Gewinn von Gold, Silber und Bronze beim ADC-Nachwuchswettbewerb ist eine schöne Bestätigung unseres Ausbildungskonzepts, das gleichermaßen Wert auf inhaltlichen Tiefgang, gestalterisches Können und technisches Know-how legt. Bemerkenswert bei allen Clips ist die Qualität der Musik- und Tonproduktion, die maßgeblich für den Erfolg mitverantwortlich ist und das Bewegtbild perfekt ergänzt“, erklärt der Fachbereichsleiter für Computeranimation im Studiengang MultiMediaArt.
Bestnoten bei CHE-Ranking
Das aktuelle CHE-Hochschulranking – in dem mehr als 300 Hochschulen im deutschsprachigen Raum verglichen wurden – zeigt die Zufriedenheit der MultiMediaArt-Studierenden in Puch/Urstein. Für das Ranking bewerteten Studierende die eigenen Studienbedingungen selbst. Mit ihrer Benotung katapultierten sie die Fachhochschule Salzburg in die Spitzengruppe der deutschen und österreichischen Fachhochschulen im Bereich Informatik.
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