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Biodiversität und Klimawandel waren beim Branchentreffen des Weinhandelshauses Döllerer Themen.
KUCHL/GOLLING. Alkoholfreie Säfte und Tees, Biodiversität und der Klimawandel sind längst in der Weinwelt angekommen. Beim Branchentreffen "Heimspiel" des Weinhandelshauses Döllerer trafen sich am 19. und 20. Oktober210 Winzer aus acht Ländern, um über die künftigen Herausforderungen des Weinhandels zu diskutieren und geschäftliche Kontakte zu knüpfen.
Ist ein leichtalkoholischer Sparkling Tee eine Alternative? meinbezirk.at/tennengau
Unübersehbar waren die strengen Kontrollen der 2,5-G-Regeln, die derzeit jede größere Veranstaltung begleiten. Der thematische Schwerpunkt war eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Klimawandel – Umbruch in der Weinwelt oder nur Schreckgespenst? Wohin geht die Reise?".
Alkoholfreie Säfte und Tees, Biodiversität und der Klimawandel sind längst in der Weinwelt angekommen. Beim Branchentreffen "Heimspiel" des Weinhandelshauses Döllerer trafen sich am 19. und 20. Oktober 210 Winzer aus acht Ländern, um über die künftigen Herausforderungen des Weinhandels zu diskutieren.
"Die Biodiversität der Weinbauflächen lebt vom Artenreichtum der Weinberge. Gerade die trocken-heißen Rebhänge bieten einer besonderen Fauna und Flora einen Lebensraum. Diese zu erhalten und weiterzuentwickeln gehört zu den Aufgaben unserer Zeit", sagt Hermann Döllerer, der Patron der Döllerer Holding, die diese Veranstaltung ausgerichtet hat.
Bettina Meetz (Repräsentanz Deutschland/Österreich) präsentiert den Parmigiano Reggiano.
Die Folgen des Klimawandels können sich auf den Wein regional ganz unterschiedlich auswirken. Reben sind wärmeliebende Pflanzen, die spezielle klimatische Bedingungen für ihre Entwicklung benötigen.
"Kurz gesagt: Vom Boden und der Temperatur hängt die physiologische Reife – Haut, Kern etc. – der Traube ab und damit auch der Erntezeitpunkt", so der Weinexperte Döllerer.
Der "Patron" Hermann Döllerer und Anna-Lisa Thanner (Jörg Geiger).
Das "Heimspiel" fand nach 2019 zum zweiten Mal in Döllerers Enoteca und auf der Burg Golling statt und bot Weinproduzenten, Gastronomen, Vinothekaren, Winzern und privaten Weinliebhabern einen Branchenüberblick.
"Das 'Heimspiel' ist ein wichtiges Treffen für uns als regionale Produzenten., sagt Christoph Vogl vom Guglhof (Hallein).
Neben regionalen Winzern und Produzenten, wie dem Guglhof, stachen die Produzenten von alkoholfreien Säften, die mit Kohlensäure versetzt werden, hervor. So sind Tees des Sommeliers Jacob Kocemba und seines Geschäftspartners Bo Sten Hansen (Dänemark) mit ihren anti- und leichtalkoholischen Sparkling Teas eine interessante Neuheit.
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