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Großübung des Bundesheeres im Zentralraum Salzburg. Einsatzübung zum Schutz der sensiblen Infrastruktur. Seit 60 Jahren Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg.
Bundesheerübung Pioniere üben den Ernstfall. Noch bis zum 28. September üben im Großraum Salzburg, vor allem im Tennengau, über 200 Soldaten mit 50 Räderfahrzeugen und zwei Wasserfahrzeugen den Schutz von kritischer Infrastruktur hier beim Kraftwerk Puch Urstein. im Bild: Peter Schinnerl (Militärkommandant Salzburg), Markus Kurcz (Katastrophenreferent Land Salzburg)
Das Pionierbataillon 2 (Salzburger Pioniere) ist ein Verband der 6.Gebirgsbrigade und gehört somit zur Gebirgstruppe. Die Spezialfähigkeiten der Salzburger Pioniere sind die Pionierunterstützung im Gebirge und der Feldlagerbau.
PUCH-URSTEIN. Bereits seit dem 22. September finden im Zentralraum Salzburg noch bis zum 28. September über 200 Soldaten mit 50 Räderfahrzeugen und zwei Wasserfahrzeugen den Schutz kritischer Infrastruktur. Derzeit konzentrieren sich die Übungen vor allem auf den Tennengau. Dabei trainieren die Pioniere aus Salzburg das Kraftwerks Urstein vor einem terroristischen Angriff zu schützen. Eingebunden in die Übungen ist dabei der Katastrophenschutz des Landes. Ziel ist es die gute Zusammenarbeit mit dem Heer weiter zu koordinieren und zu vertiefen.
Bundesheerübung Pionierschild23 im Bild: Bundesheerübung Pioniere üben den Ernstfall. Noch bis zum 28. September üben im Großraum Salzburg, vor allem im Tennengau, über 200 Soldaten mit 50 Räderfahrzeugen und zwei Wasserfahrzeugen den Schutz von kritischer Infrastruktur hier beim Kraftwerk Puch Urstein.
Während auf der Salzach beim Kraftwerk Urstein bewaffnete Boote patrouillieren befinden sich im Uferbereich gut getarnt Einheiten der Salzburger und Tiroler Pioniere, die den Bereich schützen und Angriffe sowie Erkundungsmaßnahmen der fiktiven Gegner verhindern sollen. Ein großer Teil der Soldaten bei der Übung „Pionierschild“, die derzeit stattfindet, sind Milizsoldaten, die ihr Wissen aus dem zivilen Brotberuf einbringen. Alle Übungsschritte werden bei diesem Manöver mit den zivilen Behörden wie Polizei, Bezirkshauptmannschaften und dem Katastrophenschutz des Landes koordiniert und abgestimmt.
Bundesheerübung Pioniere üben den Ernstfall. Noch bis zum 28. September üben im Großraum Salzburg, vor allem im Tennengau, über 200 Soldaten mit 50 Räderfahrzeugen und zwei Wasserfahrzeugen den Schutz von kritischer Infrastruktur hier beim Kraftwerk Puch Urstein. im Bild: Obstlt. Klaus Rosenkranz (Kdt. PiB2), Peter Schinnerl (Militärkommandant Salzburg), Markus Kurcz (Katastrophenreferent Land Salzburg), Bezirkshauptfrau Karin Gföllner
Pünktlich zum 60. Jahrestag des Militärkommandos wird das Bundesheer in der Öffentlichkeit durch diese Übung und eine Angelobung von Zeitsoldaten heute, am 27. September am Residenzplatz, wieder sichtbarer. Nach einer längerer Pause hält das Bundesheer wieder großen Milizübungen ab, bei denen Soldaten in regelmäßigen Abständen für einige Wochen ihre Arbeitskleidung gegen die Uniform tauschen. „Wir können unsere militärischen Aufgaben nur mit der Miliz erfüllen. Deshalb ist es so wichtig alle zwei Jahre eine Einsatzübung im Gelände zu machen“, so der Salzburger Militärkommandant Peter Schinnerl und er betont „Es ist auch wichtig, dass das Heer für die Bevölkerung mit solchen Übungen wieder stärker präsent ist.“
Bundesheerübung Pionierschild23 im Bild: Bezirkshauptfrau Karin Gföllner, Michael Walder, Peter Schinnerl (Militärkommandant Salzburg), Obstlt. Klaus Rosenkranz (Kdt. PiB2)
Bundesheerübung Pioniere üben den Ernstfall. Noch bis zum 28. September üben im Großraum Salzburg, vor allem im Tennengau, über 200 Soldaten mit 50 Räderfahrzeugen und zwei Wasserfahrzeugen den Schutz von kritischer Infrastruktur hier beim Kraftwerk Puch Urstein. im Bild: Pioneerboot
"Die Pioniere sind ein Grundpfeiler der militärischen Landesverteidigung aber gleichzeitig für das Land Salzburg auch beim Katastrophenschutz unersetzbar. Katastrophenschutz und Bundesheer gehörten zusammen wie Pech und Schwefel. Die Zusammenarbeit nach Elementarereignissen wäre ohne das Bundesheer gar nicht machbar. Bei solchen Übungen wie heute können wir außerdem sehr gut abschätzen, wie groß das Leistungsvermögen des Heeres ist und wo die Schnittstellen zwischen Katastrophenschutz und Bundesheer liegen“, so Markus Kurcz, Leiter des Katastrophenschutzes beim Land Salzburg.
Bundesheerübung Pionierschild23 im Bild: Bezirkshauptfrau Karin Gföllner, Michael Walder, Peter Schinnerl (Militärkommandant Salzburg), Obstlt. Klaus Rosenkranz (Kdt. PiB2)
In der Österreichischen Militärstrategie haben Milizsoldaten einen großen Anteil an den Übungen zur Landesverteidigung, sowie bei Assistenzeinsätzen in Salzburg. Der Landesgeologe Ludwig Fegerl ist derzeit als Milizsoldat bei der Übung der Pioniere im Einsatz: „Ich kann hier meine Erfahrungen aus dem Beruf sehr gut einfließen lassen. Wenn wir etwas bauen, geht es darum, wo setzen wir was drauf, es geht um die Tragfähigkeit und den Untergrund. Die Geologie hilft hier schon sehr.“
Bundesheerübung Pioniere üben den Ernstfall. Noch bis zum 28. September üben im Großraum Salzburg, vor allem im Tennengau, über 200 Soldaten mit 50 Räderfahrzeugen und zwei Wasserfahrzeugen den Schutz von kritischer Infrastruktur hier beim Kraftwerk Puch Urstein. im Bild: Obstlt. Klaus Rosenkranz (Kdt. PiB2), Peter Schinnerl (Militärkommandant Salzburg), Markus Kurcz (Katastrophenreferent Land Salzburg), Bezirkshauptfrau Karin Gföllner
Gute Zusammenarbeit ziviler und militärischer Behörden
Das Manöver im Zentralraum Salzburg ist noch bis Donnerstag, 28. September angesetzt. Die Pioniere aus Salzburg und Tirol üben in den Gemeinden Hallein, Anif, Grödig, Taxach-Rif, Golling und am Pass Lueg den Schutz kritischer Infrastruktur. „Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten sehr auf die Assistenzeinsätze konzentriert und müssen jetzt wieder mehr in die Landesverteidigung gehen. Das Land und die Behörden haben daran auch ihren Anteil, denn das zivile Leben geht ja immer weiter“, so Militärkommandant Peter Schinnerl.
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