Gegen Lichtverschmutzung
Puch beteiligt sich erstmals an der Earth Night

- Die internationale Earth Night 2025 findet heuer am 19. September statt.
- Foto: PantherMedia/pmakin
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Am 19. September 2025 findet die internationale Earth Night statt. Die Gemeinde Puch beteiligt ist heuer erstmals auch Teil der Initiative. Von 22 Uhr bis in die frühen Morgenstunden wird unnötige Außenbeleuchtung abgeschaltet – ein Beitrag zum Schutz von Natur, Umwelt und dem Sternenhimmel.
PUCH. Die Gemeinde Puch nimmt am 19. September 2025 erstmals an der internationalen Earth Night teil. Von 22 Uhr bis in die frühen Morgenstunden werden unnötige Außen- und Schmuckbeleuchtungen abgeschaltet. Dazu zählen Beleuchtungen an Gebäuden, Denkmälern, Parkplätzen, Fassaden und Bäumen. „Wo es sicher möglich ist, wird auch die Straßenbeleuchtung reduziert“, betont Bürgermeisterin Barbara Schweitl.

- Puch beteiligt sich heuer das erste Mal an der Aktion. Bürgermeisterin Barbara Schweitl lädt alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zum Mitmachen ein.
- Foto: Martin Schöndorfer, 2024
- hochgeladen von Martin Schöndorfer
Warum mitmachen?
Die Aktion verfolgt mehrere Ziele: Sie schützt die Natur, da nachtaktive Tiere – insbesondere Insekten und Zugvögel – durch künstliches Licht stark gestört werden. Gleichzeitig ermöglicht sie einen besseren Sternenhimmel, da weniger Lichtverschmutzung deutlich mehr Sterne sichtbar macht. Zudem trägt sie zur Energieeinsparung bei, denn jede ausgeschaltete Lampe spart Strom, Kosten und CO₂.

- Auch Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen sich an der Aktion zu beteiligen und beispielsweise Gartenlampen oder Außenbeleuchtungen für diesen Zeitraum auszuschalten.
- Foto: Jörg Möller/Pixabay
- hochgeladen von Roland Mayr
Gut zu wissen
In Österreich gibt es keine generelle Pflicht, Straßen dauerhaft zu beleuchten. Entscheidend ist die Sicherheit im öffentlichen Raum, nicht ein dauerhaftes Licht.Auch Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mitzumachen: Außenbeleuchtung, Gartenlampen oder Werbetafeln können in dieser Nacht abgeschaltet werden. Gemeinsam lässt sich so ein starkes Zeichen für Natur, Umwelt und einen klaren Sternenhimmel setzen.
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