Bundesheer
Rußbach: Salzburger Pioniere rücken mit schwerem Gerät an

Als erster Schritt wurde die Zufahrt zur Schadensstelle errichtet. Dazu wurden eine 100 Meter lange Faltstraße über ein Feld gelegt.
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  • hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger

Im Zuge der heftigen Niederschläge wurde im Gemeindegebiet Rußbach am Montag, den 29. Juli 2019, die Neuhausbrücke an der B166 von den Hochwassermassen zerstört.

Hilfe wird angefordert

Seitens der Bezirkshauptmannschaft Hallein wurde ein Assistenzeinsatz des Bundesheeres im Rahmen der Katastrophenhilfe beantragt, um mit der Errichtung einer Behelfsbrücke (D-Brücke) über den Rußbach durch Pioniere des Salzburger Pionierbataillons 2 zu beginnen.
Am Montag erging durch das Militärkommando Salzburg der Auftrag an das Pionierbataillon 2, eine erste Erkundung der Schadstellen im Einsatzgebiet vor Ort durchzuführen.
Heute wurden die Pionierkräfte formiert und als erster Schritt eine 100 Meter lange Faltstraße verlegt, um den unterspülten Untergrund für die schweren LKW und Baumaschinen befahrbar zu machen. Ab morgen werden die Elemente für eine 42 Meter lange D-Brücke ins Einsatzgebiet gebracht.

Das Faltstraßengerät

Mit Hilfe von Faltstraßengeräten kann auch weicher, morastiger oder sandiger Untergrund von schweren Geräten befahren werden. Dadurch sind diese Systeme auch bei vielen Katastropheneinsätze besonders hilfreich. Ein Straßenverlegesystem besteht aus zwei Faltstraßengeräten.

Die Fertigstellung

Voraussichtlich wird die D-Brücke nächste Woche fertiggestellt. Die Pioniere werden während dieser Zeit in Rußbach in der Volksschule übernachten. Parallel dazu laufen die Sanierungsarbeiten an den übrigen Schadensstellen. "Wenn die Witterung mitspielt, rechnen wir damit, dass die Pass Gschütt Straße zwischen Abtenau und Rußbach in rund drei Wochen wieder einspurig zu befahren sein wird", so die der Leiter der Brücken- und Straßenmeisterei.

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