Krispl
Sommergespräch mit Bürgermeister Andreas Ploner

Andreas Ploner an seinem Schreibtisch im Gemeindeamt in Krispl, das derzeit außenseitig generalsaniert wird.
2Bilder
  • Andreas Ploner an seinem Schreibtisch im Gemeindeamt in Krispl, das derzeit außenseitig generalsaniert wird.
  • hochgeladen von Thomas Fuchs

Bürgermeister Ploner ist optimistisch: Wenn "Frau Holle" mitspielt, geht es wieder bergauf mit dem Skigebiet.

KRISPL. Seit 2013 ist Andreas Ploner (ÖVP) nun schon Bürgermeister der Gemeinde Krispl. Im Bezirksblätter-Sommergespräch zeigt sich der Ortschef optimistisch über die Zukunft des Skigebiets Gaißau, spricht über die Projekte seiner Gemeinde und erzählt uns über seine Lieblingsmusik.

BEZIRKSBLÄTTER: Herr Bürgermeister, bei Ihnen wird derzeit viel umgebaut.
ANDREAS PLONER:
Das stimmt, unser Gemeindeamt wird außenseitig generalsaniert. Das heutige Gebäude wurde in den Jahren 1984 bis 1986 errichtet, jetzt wird es ein moderneres Aussehen bekommen.

Das dürfte aber nicht das einzige Bauprojekt in Ihrer Gemeinde sein?
Wir arbeiten aktuell an einem "Riesenprojekt": Die Straße auf die Spielbergalm wird bis zum Mautschranken saniert und neu gebaut. Das Projekt kostet 3,1 Millionen Euro und wird in etwa zwei Jahren fertig sein. Ein weiteres Projekt ist die Erweiterung des Kindergartens um eine Nachmittagsbetreuung. Weitere Projekte sind in Planung, müssen aber derzeit warten. Die Coronazeit hat unser Budget sehr in Anspruch genommen, wir verzeichnen 25 Prozent weniger Einnahmen als im Jahr zuvor.

Das Ringen um das Skigebiet Gaißau war wohl das Dauerthema der letzten Woche in Krispl?
Das kann man so sagen: Ich bin sehr froh, dass es jetzt zu einer Einigung mit dem Grundbesitzer gekommen ist. Wir haben uns mit dem Landeshauptmann und mit den Verantwortlichen getroffen. Es war ein sehr sachliches Gespräch, das viel geholfen hat. Jetzt hängt es vom Winter ab, ob das Skigebiet aufgesperrt werden kann. Ich bin da aber optimistisch: Wir sind in einer guten Lage, wo meistens auch viel Schnee gefallen ist. Ein regelmäßiger Betrieb ist für die Gemeinde sehr wichtig, wir haben viele, hervorragende kleine und mittlere Unternehmen (KMU's), aber das Skigebiet ist natürlich der größte Arbeitgeber im Ort. Würde das Skigebiet nicht aufsperren, wäre das ein großer Imageschaden für uns.

Zum Abschluss eine persönliche Frage: Was macht der Bürgermeister gerne privat?
Ich fahre gerne Ski und freue mich bereits auf den Winter. Ansonsten bin ich gerne in der Natur und sehr oft mit meinen Enkelkindern unterwegs. Gerne höre ich Musik, breit gefächert, aber Rockmusik aus den 60er und 70er Jahren liegt mir besonders, wie "Deep Purple" oder "Led Zeppelin".

>>>Mehr News aus dem Tennengau lesen Sie hier.<<<

Andreas Ploner an seinem Schreibtisch im Gemeindeamt in Krispl, das derzeit außenseitig generalsaniert wird.
Der Bürgermeister hört gerne Rockmusik. | Foto: Andreas Ploner
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg
Anzeige
Gut begleitet durch das Salzburger Hilfswerk. | Foto: Hilfswerk Salzburg
2

Tag der Pflege
Gut begleitet durch das Hilfswerk Salzburg - Lebensqualität im Alter

Eine gute Begleitung durch das Hilfswerk verhilft zur Lebensqualität im Alter. In den eigenen vier Wänden alt werden – wer wünscht sich das nicht. Und tatsächlich: Rund 80 % aller Menschen mit Pflegebedarf werden in ihrem Zuhause betreut. Das Hilfswerk unterstützt Betroffene und vor allem auch deren Angehörige bei der Bewältigung ihres Alltags. Senioren-BetreuungManchmal hilft es schon, wenn man bei den kleinen alltäglichen Dingen Unterstützung bekommt. Heimhilfen packen im Haushalt mit an,...

  • Salzburg
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.