Sonderausstellung "Zeitreise entlang der Salzach" im Museum Burg Golling

- Das Zusammenleben und -wirken über viele hundert Jahre hat die Sprache und das Denken der Menschen geprägt.
- Foto: Museum Golling
- hochgeladen von Daniela Jungwirth
Die Museen in Golling und Tittmoning befassen sich bis 16. Oktober gemeinsam mit dem Jahr 1816.
Ein Jahr der Naturkatastrophen und das Jahr, als die beiden Gemeinden endgültig durch eine Staatsgrenze getrennt wurden. Die Zeitreise entlang der Salzach zeigt, wie sich Trennendes entwickelt und Einendes erhalten kann.
Die napoleonischen Kriege haben Europa verändert. Auf dem Wiener Kongress (1814-1815) wurden die Grenzen neu bestimmt. Das über Jahrhunderte souveräne Fürstbistum Salzburg verlor seine Eigenständigkeit und kam zum Kaisertum Österreich. Im „Münchner Vertrag“ (1816) wurden die Gebiete westlich der Salzach endgültig dem Königreich Bayern zugeschlagen.
Die historischen Ereignisse, die zu ihrer Zeit das Leben der Menschen verändert haben, sind immer noch bewegend und ihre Auswirkungen bestimmen das Denken und Handeln in der Region bis zum heutigen Tag.
Das Museum vermittelt den Besuchern auf interessante und spannende Art eine Zeitreise entlang der Salzach mit vier Themenschwerpunkten:
• Die Burgen Golling und Tittmoning als Gerichtssitze
• 1816 - Ein Jahr der Veränderungen
• Kein Salz ohne Holz - Versuche der Schiffbarmachung
• 1816 - Das Jahr ohne Sommer
Öffnungszeiten:
Juli, August, September:
Di - So, von 10.00 - 17.00 Uhr
Oktober: Do - So, von 10.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr
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