Adneter und Touristen gehen vor

300 bis 500 Euro kostet der Quadratmeter Bauland in Adnet, "aber die neue Wohnbauförderung ist gut", sagt Bgm. Auer.
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  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

ADNET (tres). Im Juni kam ein Tourismusgutachten zur 380-kV-Leitung auf den Tisch, das besagt, dass eine Freileitung den Fremdenverkehr kaum beeinträchtigen wird. Gegner der Freileitung haben Einspruch erhoben, so auch die Gemeinde Adnet.

"Das Erdkabel muss her"

Bürgermeister Wolfgang Auer, selbst Gegner der Freileitung, ist guter Dinge, dass sich das Projekt, so wie es der Verbund Austrian Power Grid verwirklichen möchte, nicht realisieren lässt: "Ich glaube und finde immer noch, eine Erdkabellösung muss her!"
Auch noch wichtig für die Adneter, abgesehen von einer Kabellösung, sind Wohnungen - darum wird jetzt gebaut.

Wohnen im Dorf

"Unser erstes großes Projekt war das Betreute Wohnen mit Startwohnungen, das ja schon fertig ist", sagt Auer, "und außerdem entsteht gerade das Wohnbauprojekt "Wohnen im Dorf". Auch das alte Feuerwehrhaus wird zu Mietkauf- und Eigentumswohnungen und in der Seidenau entstehen ebenfalls neue Kleinwohnhäuser. So viele Wohnungen wie momentan haben wir überhaupt noch nie geschaffen, seit es unsere Gemeinde gibt."
Um die 40 neuen Wohnungen werden es schließlich sein: "Der Bedarf ist da und zwar gewaltig!", erklärt der Ortschef, "wenn wir jetzt nicht bauen, dann kommen uns die Jungen abhanden."

300 bis 500 Euro kostet der Quadratmeter Bauland in Adnet, "aber die neue Wohnbauförderung ist gut", sagt Bgm. Auer.
Der Adneter Bürgermeister will seine Gemeinde nicht von einer Freileitung "verhunzt" haben.
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