Einiges am Plan in Oberalm

In Oberalm stehen 2011 einige Projekte am Plan: Die UNO (Universelle Nachmittagsbetreuung Oberalm) bekommt ein neues Heim, der Kindergarten wird saniert, die FF wird neu überdacht, ein „Betreubares Wohnen errichtet“ und das Kloster der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen übersiedelt in die Gemeinde.

OBERALM (tres). Die UNO übersiedelt vom Kindergarten in das ehemalige Lehrerwohnhaus bei der Oberalmer Volksschule. Damit will Bgm. Gerald Dürnberger zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Erstens gibt es eine sinnvolle Nachnutzung des Lehrergebäudes - auch noch im besonderen Interesse (Kinderbetreuung), zweitens bekommt der Kindergarten durch die Umsiedlung der UNO freie Räume, die eventuell einmal für eine Erweiterung genutzt werden können. „Wir sind nun für alles gerüstet, der Babyboom kann kommen“, erklärt Dürnberger: „Wir haben bei der Kinderbetreuung ja schon über die Grenzen hinaus einen guten Ruf.“ Die Sanierung des Lehrerhauses kostet 120.00 Euro, die Adaptierung 420.000. Die 120.00 Euro hätten wir ohnehin investieren müssen“, sagt der Bürgermeister: „Jeder Cent ist daher gut investiert.“ Auch eine Förderung vom Land wird es geben.

Oberalm bekommt ein Kloster
Weitere Projekte: Der Kindergarten bekommt ein neues Dach, neue Fenster, die Außenfassade wird renoviert, auch ein Vollwärmeschutz wird installiert. 480.000 Euro werden hier investiert. 140.00 Euro kostet das neue Dach der Feuerwehr. 2011 wird auch das „Betreubare Wohnen“ in Angriff genommen: In Kahlsperg entsteht das Gebäude mit 27 Wohneinheiten, Interessenten (auch aus Nachbargemeinden) können sich im Oberalmer Gemeindeamt melden. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant. Ebenfalls bis 2012 in Kahlsperg entsteht das neue Kloster der Halleiner Schwestern Franziskanerinnen, die von der Emsburg nach Oberalm ziehen.