Hop on Hop off
Neue Linie von Hallein nach Berchtesgaden

Bartl Wimmer, Alexander Stangassinger, Lisa Frühbauer, Rainer Candido und Steffen Rubach (v. l.). | Foto: Thomas Fuchs
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Seit dem ersten April steuert der Hop-On Hop-Off Bus nun auch Sehenswürdigkeiten in Hallein an.

HALLEIN/BERCHTESGADEN. Das Angebot für Tagestouristen ist um eine Destination reicher: Der Hop-On Hop-Off Bus verkehrt seit Kurzem zwischen Salzburg, Hallein und Berchtesgaden. Die neue Buslinie starte am Mirabellplatz, fährt dann nach einigen Stoppmöglichkeiten, etwa dem Schloss Hellbrunn, nach Hallein. Zuerst geht es zum Keltenmuseum, dann über die Salzwelten und die Zinkenlifte nach Berchtesgaden, wo es Stopps, unter anderem, im Salzbergwerk und im Dokumentationszentrum Obersalzberg gibt und tourt dann wieder zurück nach Salzburg.

200 Betriebstage geplant

Die dreistündige Fahrt wird in sieben Sprachen angeboten, hinzu kommt ein Kanal für Kinder. Ein 24-Stunden-Ticket soll 15 Euro für Kinder kosten und 29 für Erwachsene. Das Projekt wird zu 75 Prozent von der Europäischen Union finanziert, ein entsprechender Förderantrag wurde genehmigt. Die weiteren Kosten teilen sich Salzburg Sightseeing, der Tourismusverband Hallein und die Salzwelten. "Es ist wichtig, die Tourismusströme auch ins Umland zu leiten und sie somit zu entzerren", erklärt Lisa Frühbauer, Geschäftsführerin von Salzburg-Sightseeing.

Rund 60.000 Gäste verzeichnet das Unternehmen nach eigenen Angaben, die neue Linie soll laut Frühbauer etwa an 200 Tagen im Jahr betrieben werden. In Berchtesgaden geht es den Verantwortlichen nicht darum, die Zahl der Touristen zu steigern, das Angebot habe aber dennoch überzeugen können. "Wir haben einen hohen Qualitätsanspruch, daher kooperieren wir gerne", erklärt Bartl Wimmer, Bergerlebnis Berchtesgaden. Das Projekt entstand auf Initiative von Rainer Candido, Halleins Tourismuschef. "Rainer Candido hat mir die Idee vor zwei Jahren vorgestellt, ich war sofort begeistert. Hallein wird sich von Salzburg emanzipieren und weiterentwickeln", so Bürgermeister Alexander Stangassinger.

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