7.444 Teilnehmer
Absoluter Rekord bei "Jugend zum Sport"
Die Aktion "Jugend zum Sport" übertraf alle Erwartungen: 7.444 Kinder und Jugendliche nahmen teil.
HALLEIN. Fechten, Schwimmen, Skispringen, American Football und natürlich Fußball: Die Aktion "Jugend zum Sport" des Landessportbüros im Universitäts- und Landessportzentrum (ULSZ) in Rif fand auch dieses Jahr wieder unter reger Teilnahme statt. Das Besondere 2022: So viele Besucher gab es noch nie. "Wir hatten 7.444 Teilnehmer in zwei Wochen", sagt Sportdirektorin Andrea Zafl.
Premiere feierten auch einige Sportarten, die diesjährig zum ersten Mal angeboten wurden: American Football, Radfahren und Breakdance, letzteres wird ab 2024 olympische Disziplin sein. Seit vergangenem Jahr gibt es auch Angebote für inklusiven Behindertensport. "Wir arbeiten eng mit den Vereinen und Sportclubs zusammen. So können die Kinder und Jugendlichen von den Profis lernen", erklärt Koordinator Karl Matzner. Vereine könnten sich so auch auf die Suche nach dem Nachwuchs begeben.
Breakdance begeisterte
Zwei Wochen lang konnten Jugendliche von sechs bis 14 Jahren in über 30 Disziplinen Spaß haben, ob in derselben Sportart oder jeden Tag in einer anderen, es wurden vonseiten der Organisatoren keine Vorgaben gemacht. "Zu den beliebtesten Sportarten gehörte mit Abstand das Turnen, gefolgt vom Trampolinspringen, Rhönradturnen und Tischtennis", erklärt Matzner. Begeistert wurde auch das Breakdancing aufgenommen.
Fußballerinnen trainieren
Eine Neuheit dieses Jahr war auch, dass das Training im Fußball in weiblichen Händen lag. "Das war eine Idee des Salzburger Fußballverbandes und ist von den Burschen gut aufgenommen worden", erklärt Zafl. Insgesamt war das Verhältnis zwischen Mädchen und Burschen sehr ausgewogen: Von den 7.444 Kindern und Jugendlichen waren 3.883 Mädchen – 52,2 Prozent – und 3.561 Burschen (47,8 Prozent).
"Das ist eine erfreuliche und eindrucksvolle Rekordmarke und übertrifft nicht nur die vergangenen Jahre bei Weitem, sondern auch den bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2006, der damals aufgrund des 20-Jahr-Jubiläums besonders stark beworben wurde", sagte Sportlandesrat Stefan Schnöll abschließend.
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