Wissenspark Puch-Urstein
Das TechnoZ ist in Nest für kluge Köpfe

Home-Office, High-Tech und ein Nest für kluge Köpfe: Das Techno-Z Puch-Urstein bietet Firmen eine perfekte Basis für neue Ideen. Raiffeisenverband investierte 40 Millionen in Standort.

PUCH-URSTEIN/SALZBURG. Wer das Techno-Z Urstein das erste Mal betritt, kommt zunächst aus dem Staunen nicht mehr heraus: „Für jeden Vogel ein Zuhause!“ grüßt die Illustration eines Waldrapps, dem Symboltier des neuen Standortes, aus dem nestförmigen Empfangsbereich. "Der Waldrapp war vom Aussterben bedroht und wurde durch Zuchtprogramme - unter anderem in Kuchl - und menschlicher Zuwendung gestärkt und so gerettet. Darum geht es uns: um Zuwendung und Unterstützung. Wir haben ein Community Management vor Ort. Die Idee ist, dass man sich gegenseitig stärkt und sich gegenseitig hilft", erklärt der Techno-Z Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger die Philosophie des Hauses.

Techno-Z Puch Urstein (v.l.) Architekt Dirk Lange (Kadawittfeldarchitektur), Direktor Andreas Derndorfer (RVS-Geschäftsleitung Unternehmens-steuerung), Sybille Maier-Ginther (Prok. Techno-Z Urstein GmbH), KR Heinz Konrad (Gen.Dir. Raiffeisenverband Salzburg eGen),  Werner Pfeiffenberger (GF Techno-Z Verbund GmbH) | Foto: Techno-Z / wildbild
  • Techno-Z Puch Urstein (v.l.) Architekt Dirk Lange (Kadawittfeldarchitektur), Direktor Andreas Derndorfer (RVS-Geschäftsleitung Unternehmens-steuerung), Sybille Maier-Ginther (Prok. Techno-Z Urstein GmbH), KR Heinz Konrad (Gen.Dir. Raiffeisenverband Salzburg eGen), Werner Pfeiffenberger (GF Techno-Z Verbund GmbH)
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Werner Pfeiffenberge hatte bereits in seiner Dissertation die Idee des "Office Home" ausgearbeitet und konnte diese im Techno-Z Puch-Urstein in die Realität umsetzen. | Foto: wildbild
  • Werner Pfeiffenberge hatte bereits in seiner Dissertation die Idee des "Office Home" ausgearbeitet und konnte diese im Techno-Z Puch-Urstein in die Realität umsetzen.
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"Der Waldrapp war vom Aussterben bedroht und wurde durch Zuchtprogramme - unter anderem in Kuchl - und menschlicher Zuwendung gestärkt und so gerettet. Darum geht es uns: um Zuwendung und Unterstützung. Wir haben ein Community Management vor Ort. Die Idee ist, dass man sich gegenseitig stärkt und sich gegenseitig hilft", erklärt der Techno-Z Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger die Philosophie des Hauses. | Foto: wildbild
  • "Der Waldrapp war vom Aussterben bedroht und wurde durch Zuchtprogramme - unter anderem in Kuchl - und menschlicher Zuwendung gestärkt und so gerettet. Darum geht es uns: um Zuwendung und Unterstützung. Wir haben ein Community Management vor Ort. Die Idee ist, dass man sich gegenseitig stärkt und sich gegenseitig hilft", erklärt der Techno-Z Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger die Philosophie des Hauses.
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Office-Home statt Home-Office

Das Techno-Z Puch-Urstein ist bereits bei der Eröffnung am 21. September zu 80 Prozent ausgelastet. Der neuer Standort im Wissenspark punktet mit High-Tech und Wohlfühlatmosphäre. Office-Home ist das Konzept, das dem Techno-Z Puch-Urstein zugrunde liegt.

„Office-Home schafft ein Umfeld, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen und dadurch ihre Potenziale voll ausschöpfen können, denn nur dort, wo sich Menschen wirklich gerne aufhalten, werden Kreativität und Zusammenarbeit möglich", erklärt Werner Pfeiffenberger.

Die Zielgruppe sind innovative, junge Unternehmen aber auch regionale Firmen die auf Wissen und Know-How setzen.

"Wir bringen erfahrene Unternehmer mit jungen, kreativen Leuten mit neuen Ideen zusammen", sagt Karin Raab-Oertel  | Foto: Martin Schöndorfer, 2023
  • "Wir bringen erfahrene Unternehmer mit jungen, kreativen Leuten mit neuen Ideen zusammen", sagt Karin Raab-Oertel
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Mit Karin Raab-Oertel konnte zudem eine erfahrene Community Managerin die bereits in der PLUS (Paris Lodron Universität) und an der FH Salzburg erfolgreich aktiv war, für Urstein gewonnen werden. Die gebürtige Neumarkterin kümmert sich vor Ort darum, dass Austausch, Dialog und Networking funktionieren.

"Wir bringen erfahrene Unternehmer mit jungen, kreativen Leuten mit neuen Ideen zusammen", sagt Karin Raab-Oertel

Es sind Unternehmen wie Hidrei von Stefan Steiner, der Antitranspirant-Fluids entwickelt oder voxel4U von Peter Weiss, die Industrieprodukte aus dem 3-D-Drucker erzeugen, die die Vorzüge des Standortes und günstige Verkehrsanbindung bereits nützen.

Stefan Steiner (Hidrei) entwickelt Antitranspirant-Fluids.  | Foto: wildbild
  • Stefan Steiner (Hidrei) entwickelt Antitranspirant-Fluids.
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Sarah Baumgartner, Alphalöwin, Netzwerkerin, TechnoZ Puch-Urstein, Wissenspark | Foto: wildbild
  • Sarah Baumgartner, Alphalöwin, Netzwerkerin, TechnoZ Puch-Urstein, Wissenspark
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Industrieprodukte aus dem Drucker: Peter Weiss, voxel4U. | Foto: Martin Schöndorfer, 2023
  • Industrieprodukte aus dem Drucker: Peter Weiss, voxel4U.
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Eigentümer als Mieter

Die Vorteile des neuen Standortes hat auch der Eigentümer Raiffeisenverband Salzburg (RVS) erkannt und rund 40 Millionen Euro investiert. "Darüber hinaus sind wir am Standort mit einem Schulungszentrum sowie 20 temporären Arbeitsplätzen für Mitarbeiter vertreten. Uns, als Arbeitgeber, ist eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit enorm wichtig", sagt Andreas Derndorfer (Geschäftsführung der RVS). "Ich bin davon überzeugt, dass der neue Standort in Urstein dazu beiträgt, das Innovationspotenzial in Salzburg zu beschleunigen und zu einem echten Motor für eine zukunftsorientierte Wirtschaft werden wird", hebt Heinz Konrad, Generaldirektor RVS, hervor.

Foto: RVS

Das Techno-Z hat derzeit Standorte in der Stadt Salzburg, Bischofshofen, Saalfelden, Mariapfarr und Puch-Urstein.

Wie sein Vater, der Alt-Landeshauptmann Wilfried Haslauer sen., eröffnete LH Haslauer einen weiteren Techno-Z Standort. | Foto: wildbild
  • Wie sein Vater, der Alt-Landeshauptmann Wilfried Haslauer sen., eröffnete LH Haslauer einen weiteren Techno-Z Standort.
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