Technologiezentrum
EMCO verstärkt digitale Dienste

Das neue Technologiezentrum der international tätigen Firma EMCO wurde in Hallein im Beisein zahlreicher Gäste eröffnet.

HALLEIN. Die modernsten Dreh- und Fräsmaschinen tuen ihren Dienst in der Halle in bester Gesellschaft zu digitalen Angeboten. "Wir wollen auch in schwierigen Zeiten sagen: Wir bleiben nicht stehen, wir investieren", sagt Geschäftsführer Markus Nolte. Der Werkzeugmaschinenhersteller EMCO, mit Hauptsitz in Hallein und Dependenzen in Deutschland und Italien, konnte im Geschäftsjahr 2021/22 nach eigenen Angaben mit rund 800 Mitarbeitern einen Umsatz von 168,8 Millionen Euro erwirtschaften. Das Werk in Hallein steuert als Firmensitz mehr als die Hälfte des Umsatzes bei. Zentrale Bereiche aus Forschung und Entwicklung befinden sich hier. 

Im Beisein zahlreicher Gäste wurde der neue Showroom feierlich eröffnet: Anwesend waren die Eigentümerfamilie, Günter, Andreas und Stefan Kuhn, die CEOs und CSOs Markus Nolte uns Jörg Weinkogl. Internationale Geschäftspartner waren vor Ort. Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger und Michael Huber (Arbeiterkammer) hoben die Bedeutung von EMCO als Arbeitgeber in der Region hervor.

"Lage am Markt ist angespannt"

Die Lage am Markt ist laut Geschäftsführer Markus Nolte nicht einfach: "Die gesamte Branche leidet unter den hohen Zinsen, nach wie vor". Deutliche Rückgänge gäbe es im Vergleich zu den Vorjahren. Nach der Pandemie herrschte zunächst eine gute Konjunktur, es wurde viel investiert.  Jetzt lasse die Konjunktur deutlich nach, gerade der Maschinenbau leidet laut Nolte stark. "Die Branche büßt im Schnitt derzeit rund 20 Prozent ein". Die EMCO gewinnt laut Nolte derzeit aber Marktanteile, "Wir sind zuversichtlich und sehen leichte Anzeichen dass es im Gesamtmarkt besser wird". 

Wichtig am laut Nolte hoch attraktiven Standort in Hallein sei der gute Stamm an Fachkräften, viele die 20 oder 30 Jahre beschäftigt sind. "Wo es Nachbesetzungen gibt, können wir zumeist die Stellen gut besetzen." Ein Nachteil entstehe aber durch den Anstieg der Personalkosten. Verbunden mit der in Österreich sehr hohen Inflation ist das laut Nolte nur schwer zu verkraften. Die Fachkräfte die man sucht, finde man aber meistens in der Umgebung, ein Zeichen für den guten Standort.

KI mischt auch mit

Die EMCO setzt in Zukunft neben den Maschinen vermehrt auf digitale Services und auch teilweise auf eigenen Automatisierungslösungen. Die von der Firma entwickelte digitale Oberfläche, der Prozessassistent EMCONNECT, wertet etwa Maschinendaten aus oder fungiert als Wartungsmanager. Viele Angebote sollen zukünftig durch Elemente der künstlichen Intelligenz unterstützt, an denen ein Projekt-Team derzeit arbeitet.

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