KOMMENTAR von Theresa Kaserer

Seit den 80er-Jahren wird darüber diskutiert, ob Vögel an rotierenden Flügeln von Windkraftanlagen zu Schaden kommen. Zum Ausmaß dieser Fälle von „Vogelschlag“ gibt es kontroverse Untersuchungen: Nach einer Studie von 2005 sterben circa 0,5 Vögel (also ein halber Vogel) pro Anlage und Jahr. Andere Studien kommen zu höheren Opferzahlen von bis zu 4,27 getöteten Vögeln jährlich. Die größten Gefahrenquellen für Vögel sind aber Stromleitungen, Fensterscheiben, Glasfassaden und Lärmschutzwände. Hunderttausende Vögel kommen, nach Schätzungen, jedes Jahr in Österreich allein durch Vogelschlag an Glasflächen um. Nur gut, dass die Landesumweltanwaltschaft den Bürgern nicht schon vorschreibt, in fensterlosen Bunkern zu hausen. Und wenn ein Unternehmer drei Windräder zur Erzeugung von nachhaltiger Energie errichten will ... ob da der „halbe tote Vogel“ jährlich wirklich noch ins Gewicht fällt?

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