Modeschule Hallein
Mit "Junior Companies" wirtschaftliches Denken lernen

Anna Rainer und Marlene Gollackner aus der 4A mit ihrem Start-up "aristosa" und ihren selbst hergestellten Taschen. | Foto: Adi Aschauer
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  • Anna Rainer und Marlene Gollackner aus der 4A mit ihrem Start-up "aristosa" und ihren selbst hergestellten Taschen.
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Mit Ende des dritten Schuljahres startet für die SchülerInnen der Modeschule Hallein ein ganz besonderes Projekt: die "Junior Companies". Dabei gründen sie ein Start-up-Unternehmen und entwickeln in Eigenregie Produkte. Die Nachwuchs-UnternehmerInnen lernen wirtschaftliches Denken und wie es ist, selbstständig zu arbeiten. Am Ende laden die JungunternehmerInnen zur Gründerveranstaltung, auf der sie ihre Produkte vorstellen. Heuer unter anderem Taschen aus alten Blazern und Sakkos. Diese findet am heutigen Mittwoch, 13. November, um 18 Uhr, in der Modeschule Hallein statt.

HALLEIN.

"Der Start in das Geschäftsjahr erfolgt am Ende der dritten Klasse, die SchülerInnen überlegen sich eine Idee, welches Produkt sie herstellen wollen und präsentieren diese. Über den Sommer wird das Ganze konkreter und im vierten Schuljahr beginnt das 'Geschäftsjahr'. Sie machen alles selbst, von der Idee über die Herstellung bis zum fertigen Produkt",

erläutert Andrea Luckart, Direktorin der Modeschule Hallein. Im heurigen Jahr stellen die fünf Jung-Unternehmen "aristosa", "confusion", "haircareheaven", "l’avenir" und "soaperamics" im Rahmen der Gründerveranstaltung ihre Geschäftsmodelle am Mittwoch, 13. November, vor. Vor allem das Thema Nachhaltigkeit fand in der vergangenen Zeit Einzug in die Ideen; so auch heuer. Unter anderem wurden Taschen aus alten Blazern und Sakkos hergestellt, aber auch nachhaltige Produkte wie selbst produziertes Haaröl mit verschiedenen Wirkstoffen und selbst hergestellte Seifen mit dazu passender Keramik.

Selbstständigkeit lernen

Die Idee hinter den "Junior Companies" ist, dass die SchülerInnen wirtschaftliches Denken lernen. Sie sehen, wie ein Unternehmen funktioniert, auf was sie alles achten müssen und

"dass man andere Menschen braucht, um so ein Unternehmen zu führen. Die SchülerInnen sammeln viele wichtige Erfahrungen für ihre spätere Zukunft, egal, wohin es sie dann zieht",

so Luckart. Durch die Herstellung der Produkte ist auch der Praxisbezug dar und die Kompetenzen werden vertieft. Bei der Gründerveranstaltung haben die Gäste nicht nur die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit der "Junior Companies" zu bekommen, sondern sich durch den Kauf von Anteilsscheinen auch an den vielversprechenden Start-ups zu
beteiligen.

Wieder mehr Bewusstsein für Mode

In der Modebranche vollzog sich in den vergangenen Jahren eine Kehrtwende. Die Menschen achten wieder mehr auf Qualität und

"die Betriebe suchen händeringend nach Fachkräften. Das gleiche gilt für unseren zweiten Schwerpunkt. Friseur ist ein Mangelberuf geworden. Unsere AbsolventInnen haben kein Problem bei Betrieben unterzukommen",

sagt die Direktorin.

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