Zurück zur Natur im Zirbenholzstil

Tischler Johann Rieger mit Zirbenhut, Bierkrug, Vase und zwei Wellness-Lampen aus Zirbenholz.
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  • Tischler Johann Rieger mit Zirbenhut, Bierkrug, Vase und zwei Wellness-Lampen aus Zirbenholz.
  • hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker

ST. KOLOMAN (tres). Zirbenholz hat einen ganz besonders guten Duft. Kein Wunder, es besitzt nämlich jede Menge ätherischer Öle und die riechen nicht nur gut, sondern sind auch gesund.

Die antibakteriellen Öle des Zirbenholzes verbessern nachweislich die Qualität des Schlafes, besonders in der ersten Phase, und das erhöht die Erholung des Körpers: Die Herzfrequenz sinkt.

Bierkrüge und Tischlampen
Nicht jeder kann und will sich aber ein Schlafzimmer ganz aus Zirbenholz leisten. Für all jene hat Tischler Johann Rieger die Lösung: In seinem kleinen Geschäft an der Landesstraße Süd 59 in St. Koloman, das er mit Ehefrau Stefanie seit seinem Ruhestand als Hobby betreibt, gibt es jede Menge "Zirbiges" in den verschiedensten Größen und Formen: Lampen, Blumenvasen, Holz-Bierkrüge, Polster und Teddybären mit Zirbenspänen gefüllt, Schalen, Körbe, Weinregale mit bunter LED-Beleuchtung, Buffetablagen, Hocker, Tische, ja sogar kleine Kästen zur Aufbewahrung für den Gamsbart. Bei ihm ist alles handgefertigt!

Warum sollte man den Gamsbart in ein Zirbenkästchen hängen? "Es gibt eine Milbe, die den Gamsbart gern befällt und die mag keinen Zirbengeruch", sagt der Tischler.

Alles ist möglich!
"Wenn im Schlafzimmer nur ein größeres Stück aus Zirbenholz steht, dann entfaltet sich der Zirbengeruch schon sehr gut", weiß Rieger: "Der Geruch wird auch mit den Jahren nicht weniger."

Besonders beliebt bei Riegers Kunden ist eine Nachttischlampe aus Zirbenholz, die 69,90 Euro kostet: "Die ist echt der Renner!" Und wer schon an Weihnachten denkt: In der Tischlerei Rieger gibt es Weihnachtsschmuck aus Zirbenholz. Oder wie wäre es mit einem Zirben-Duftbäumchen fürs Auto? Alles kein Problem, Tischlermeister Rieger fertigt auch gern die Ideen seiner Kunden nach deren Wünschen an: "Es gibt fast nichts, das nicht machbar ist."

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