Drei "e" sind noch nicht genug
- VBgm. Herbert Walkner, Amtsleiter Josef Schnöll und Bgm. Willi Wallinger mit E-Bikes und E-Auto am St. Kolomaner Dorfplatz.
- hochgeladen von Theresa Kaserer-Peuker
St. Koloman tut viel für die Umwelt und ist deshalb "e5-Gemeinde". Auf den Lorbeeren ruht sich aber keiner aus.
ST. KOLOMAN (tres). Eine "e5-Gemeinde" ist eine energieeffiziente Gemeinde - sprich, eine Gemeinde, die viel in erneuerbare Energien investiert und für die Mobilität ihrer Bürger sorgt.
Fünf "e's" gibt es zu erwerben, quasi wie "Sterne" bei einem Hotel, St. Koloman besitzt bis dato drei.
"Das heißt aber nicht, dass wir diese drei "e's" nun für immer fix haben", sagt Bgm. Willi Wallinger, "wir müssen und wollen jedes Jahr aufs Neue etwas tun, um alle halten zu können bzw. um noch welche dazu zu bekommen."
Die 32 Salzburger "e5-Gemeinden" werden vom Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen im Auftrag des Landes Salzburg betreut, neben St. Koloman gehört im Tennengau auch Hallein dazu.
Strom statt Benzin
Die St. Kolomaner besitzen z. B. eine Photovoltaikanlage am Dach der Volksschule. Auf der Gemeindehomepage www.stkoloman.at kann jeder mitverfolgen, wie viel Strom sie gerade liefert.
"e5-Gemeinde"-Gruppenleiter im Dorf ist VBgm. Herbert Walkner. Er fährt fast immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad.
Zwei E-Bikes besitzt die Gemeinde. Bürger und Gäste können diese im Lagerhaus von St. Koloman ausleihen.
Seit kurzem besitzen die St. Kolomaner auch ein E-Auto - bis Oktober einmal leihweise vom Autohaus Jäger, im Oktober soll dann entschieden werden, ob man das Gefährt auch ankaufen will. Bgm. Wallinger ist jedenfalls begeistert vom Stromauto.
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