Baracke

Beiträge zum Thema Baracke

Freigelegter Rest des Pfahlrostfundaments der ehemaligen Unterkunftsbaracke. | Foto: Staudt/UIBK
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Erinnerungskultur
Barackenreste des NS-Lagers Reichenau entdeckt

Im Zuge von archäologischen Grabungen auf dem Areal des ehemaligen „Arbeitserziehungs- und Zwangsarbeiterlagers Reichenau“ wurden Überreste aus der NS-Zeit entdeckt. Das untersuchte Areal, auf dem sich heute unter anderem der städtische Recyclinghof Rossau befindet, war in der NS-Zeit Teil des Arbeitserziehungslagers der Gestapo. Bis in die 1960er Jahre wurde das Areal unterschiedlich genutzt, zuletzt als Notwohnsiedlung. Für den Bau des Recyclinghofs wurde diese Siedlung in den 1960er-Jahren...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Georg Herrmann
Johann Brandstätter und Gerlinde Metzger vor der Baracke Nr. 89.
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Ende für Peischinger Baracke
Grausiges Vereinshaus fällt

Ein Häuschen im Besitz der Neunkirchner GmbH. & Co KG ist derart desolat, dass der Aufenthalt darin nicht mehr empfohlen werden kann. Jetzt soll es abgerissen werden. PEISCHING. Der Verputz blättert von den Wänden und es riecht feucht und mufflig darin. Gesundheitsgefährdend? Das lässt sich ohne fachlicher Analyse nicht belegen. Aber so viel ist sicher: man hat kein gutes Gefühl, wenn man darin tief Luft holt. Dennoch wurde das Häuschen in der Dorfstraße 89 bislang immer noch von verschiedenen...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Thomas Rammerstorfer mit einem Bild des ehemaligen Flüchtlingslagers vor der letzten Baracke. | Foto: Grüne

Migrationsmuseum oder Vereinszentrum
Was wird aus der letzten Flüchtlingsbaracke?

Die Verwendung der letzten Baracke des riesigen Flüchtlingslagers in Wels-Lichtenegg wird diskutiert. WELS. Nur wenige Welser wissen noch, dass einst im Stadtteil in Lichtenegg ein großes Flüchtlingslager bis 1964 stand. Heute steht nur noch eine der Baracken, versteckt auf einem Grundstück an der Schulstraße. Nun stellt Thomas Rammerstorfer von den Grünen eine Nutzung zur Diskussion. "Zehntausende Welser haben einen Migrationshintergrund, ob als  vertriebene Volksdeutsche, nach der Ungarnkrise...

  • Wels & Wels Land
  • Mario Born
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Malta Baracken

In diesen Wellblechbaracken waren im 2.Weltkrieg die Engländer untergebracht

  • Wien
  • Liesing
  • Alois Fischer
Bürgermeisterin Doris Faustmann mit den Plänen fürs „junge Wohnen“.
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Wo in Aspang Wohnungen für junge Leute entstehen

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Direkt im Ortskern, kurz vorm Hauptplatz, ließ die Gemeinde Aspang unter Bürgermeisterin Doris Faustmann ein altes Eckhaus schleifen. „Hier werden zehn Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von je maximal 60 m² gebaut.“ Bereits im Frühjahr soll es mit den Arbeiten losgehen. Die Zielgruppe sind 18- 25-jährige Aspanger.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Die sogenannte „Russenbaracke“ in Bürmoos. | Foto: zur Verfügung gestellt von Wolfgang Bauer

Spannendes Buch über Flachgauer Geschichte

BÜRMOOS (fer): "Flüchtlinge, Internierte und Kriegsgefangene 1914 - 1918 im nordwestlichen Flachgau" lautet der Titel des neuen Buches von Wolfgang Bauer. Rund 300 Flüchtlinge aus dem Südtiroler Trentino trafen am 30. Mai 1915 in der Gemeinde St. Georgen ein. Sie waren nicht angekündigt und aus ihrer Gemeinde Trambileno bei Rovereto am Gardasee überstürzt ausgesiedelt worden. Nur wenig von ihrer Habe hatten sie mitnehmen dürfen, denn ihre Heimatdörfer waren seit Kriegsbeginn zwei Wochen zuvor...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann
Starken Rückenwind für Pädagoge und Koordinator Richard Triendl (li.) und Gemeinderat Andreas Pfenniger (3. v. re.).

"Pfadi-Au" soll wieder leben

Aktionsgruppe will Nutzungsgrad von Sophie-Scholl-Haus steigern LANDECK (Me.). 2006 war ein dunkles Jahr in der Geschichte der Landecker Pfadfindergruppe, denn in diesem Jahr kam die Gruppe zu ihrem vorläufigen Ende. 2012 war die Auflösung der Pfadfinder als Verein besiegelt. Nach dem Ende der aktiven Jugendarbeit der Pfadfinder sollte aber noch nicht Schluss sein: Es schloss sich eine Gruppe von "Leuten aus der hohen Zeit" der Landecker Pfadfinder zusammen als "Aktionsgruppe Sophie-Scholl...

  • Tirol
  • Landeck
  • Marion Prieler
Stadtrat Franz Schnell: "Das ist ein Schandfleck in Ternitz."
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Das ist unter aller Sau!

Der Ternitzer Stadtrat Franz Schnell (FPÖ) kritisiert einen privaten Vermieter. Der kassiert für Baracken fürstliche Mietsummen. TERNITZ. Inspiriert von der Bezirksblätter-Serie Schmuckstück & Schandfleck griff der Ternitzer FPÖ-Stadtrat Franz Schnell zum Telefon, meinte: "Das müsst's Euch anschauen, wie hier in Ternitz noch Menschen leben müssen." Das Miethaus in der Hochgasse, gegenüber der Kläranlage, erregte den Unmut des Stadtrats. Tatsächlich handelt es sich nicht gerade um ein Juwel,...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek

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