Horizont 3000

Beiträge zum Thema Horizont 3000

Julius Schmalz (re.) mit seinem Kollegen Andrew (Secretary of Education). | Foto: Schmalz
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Schmalz: "Als weißer Europäer ist man hier Exot"

MOUNT HAGEN, TAMSWEG. Seit rund einem Monat ist Julius Schmalz aus Tamsweg in Papua Neuguinea, wo er die nächsten zwei Jahre lang als Berater im Bereich der Finanzverwaltung/soziale Dienste Entwicklungshilfe leisten wird. "Ich habe bereits so viel erlebt und gesehen, dass es für drei Monate reicht. Meine Familie fehlt mir schon sehr", berichtet Schmalz und erzählt weiter, wie es ihm ergeht: "Nach der Ankunft hatten wir einige Tage, um in die völlig fremde Kultur einzutauchen und die lokale...

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Julius Schmalz: "Das Kinderlachen täuscht darüber hinweg, dass die Menschen in Papua Neuguinea großteils sehr arm sind." | Foto: Schmalz

"Ein atemberaubendes Land voller Gegensätze"

TAMSWEG (pjw). Nach einer anstrengenden, aber sehr aufregenden Reise von Wien über Doha (Katar) und Singapur ist Julius Schmalz aus Tamsweg mit drei weiteren Projektmitarbeiter Ende Jänner gut in Papua Neuguinea gelandet. Zwei Jahre in der Fremde Dort wird der 46-Jährige die nächsten zwei Jahre als „Technical Advisor“ im Bereich der Finanzverwaltung/soziale Dienste Entwicklungshilfe leisten. "Entsandt wurde ich von der Organisation ,Horizont 3000‘, die in Papua Neuguinea mit dem dortigen...

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Julius Schmalz reist für zwei Jahre ans andere Ende der Welt. "Ein mulmiges Gefühl ist natürlich dabei", sagt er.

Tamsweger wirkt für zwei Jahre am anderen Ende der Welt

Julius Schmalz aus Tamsweg wird in Papua Neuguinea als Berater arbeiten. TAMSWEG. Julius Schmalz aus Tamsweg verlässt für zwei Jahre seine Heimat. Seine Reise beginnt voraussichtlich am 5. Jänner 2015. Im Hochland der Provinz Wes-tern Highland in Papua Neuguinea (nördlich von Australien) wird der 46-Jährige am anderen Ende der Welt als „Technical Advisor“ im Bereich der Finanzverwaltung/soziale Dienste Entwicklungshilfe leisten. „Entsandt werde ich von der Organisation ,Horizont 3000‘, die in...

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Informationen über "HORIZONT3000"

Im Zuge eines Maturaprojekts lädt das vierköpfige Team der Abschlussklasse der HAK 1 Abendschule für Berufstätige am Dienstag, dem 18. Februar, um 18 Uhr, zur Informationsveranstaltung für die größte Österreichische Organisation für Entwicklungszusammenarbeit "HORIZONT3000" in den Bifo Saal 6 der AK Kärnten. Wann: 18.02.2014 18:00:00 Wo: AK Kärnten, Bahnhofstr. 44, 9020 Klagenfurt am Wörthersee auf Karte anzeigen

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  • Markus Mucher
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Aschacherin unterstützte Ugandische Bauern

Lisa Aigelsperger (30) kehrte Anfang September von ihrem zweijährigen Projekteinsatz in Uganda zurück. Aschach (röt). Die gebürtige Hartkirchnerin, Lisa Aigelsperger, die sich während ihres Studiums in Wien auf Agrar- und Ernährungssysteme spezialisierte, kam bei ihrer Arbeit an der BOKU in Kontakt mit HORIZONT 3000. Dies ist die größte Nichtregierungsorganisation (NGO) der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Bereits im Rahmen ihrer Forschungsarbeit an der Boku war Aigelsperger viel in...

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  • Claudia Rötzer
Birgit Gruber im Gespräch mit Einheimischen.

Gutauerin arbeitete zwei Jahre lang in Papua-Neuguinea

Ein Bericht von Gottfried Brunner GUTAU. "Papua-Neuguinea und Österreich haben einiges gemeinsam." Diese Aussage stammt von Birgit Gruber, die zwei Jahre für "Horizont 3000" als Projektmitarbeiterin und Bauleiterin im drittgrößten Inselstaat der Welt tätig war. Gruber ist 32 Jahre alt. Sie besuchte die Volks- und Hauptschule in Gutau und maturierte an der HTL für Hochbau in Linz. Danach studierte sie an der Boku in Wien Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Nach mehreren Jahren als...

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  • Roland Wolf
Anna und Marcus Theil-Gangl waren in Senegal, in der Stadt Ziginchor als Entwicklungshelfer tätig.
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Entwicklungshilfe als Gewinn

Anna und Marcus Theil-Gangl waren gemeinsam in Senegal Für die beiden war die Entwicklungsarbeit eine Win-Win-Situation (siv). "Wir waren in einem Alter, wo man grundsätzlich oft über den Horizont hinausschaut", so Marcus Theil-Gangl zur Motivation, nach Arfika zu gehen. "Uns hat die andere Umgebung und die andere Kultur sehr interessiert", ergänzt seine Frau. "Für uns war Voraussetzung, dass wir als Paar arbeiten können. Das hat uns die Organisation Horizont3000 ermöglicht. Zu zwei sind wir...

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  • Sabine Ivankovits
Sechs Jahre arbeitete Kommunikationsexperte Klaus Minihuber für „Horizont 3000“ als Entwicklungshelfer in Brasilien.
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Rudolfsheim hilft Brazil

„Horizont 3000“ schickt Entwicklungsarbeiter in aller Herren Länder (buk). „Ich war schon immer auf der Suche nach einer Möglichkeit in Brasilien zu arbeiten“, erzählt der Rudolfsheimer Kommunikationsxperte Klaus Minihuber. Er bewarb sich bei „Horizot 3000“ und ging 2004 nach einem „langwierigen und sehr gut durchdachten Auswahlprozess“ für sechs Jahre nach Brasilien. Radio für Caatinga Minihuber wurde in eine Partnerorganisation in Caatinga entsandt, im Nordosten Brasiliens. Die Organisation...

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  • Petra Bukowsky
Fotografische Erinnerung an eine spannende Zeit in Uganda – „Horizont 3000“-Mitarbeiterin Elisabeth Schreiber aus Ottakring. | Foto: buk

Ottakringerin hilft Uganda

„Horizont 3000“ schickt Entwicklungsarbeiter in aller Herren Länder (buk). „Afrika hat eine ganz andere Kultur. Sehr spannend!“ 2006 ging Elisabeth Schreiber für die österreichische Organisation für Entwicklungszusammenarbeit „Horizont 3000“ für zwei Jahre nach Kampala, die Hauptstadt Ugandas. Von dort aus unterstützte sie in einem internationalen Team lokale Projektpartner. „Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe.“ Landwirtschaftliche Beratung und Bürgerrechtserziehung waren ihre Aufgaben. Neuer...

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  • Andrea Peetz
Blickt gerne zurück: Manuela Leopold mit einem Foto, das sie während ihres Einsatzes in Simbabwe zeigt.
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Brigittenauerin hilft Simbabwe

Ihre Zeit als Entwicklungshelferin will Manuela Leopold nicht missen „Ich war bereits zweimal in Südamerika, wo ich auch in einem Spital gearbeitet habe“, erzählt Manuela Leopold. Danach war die Brigittenauerin von 1989 bis 1992 als Entwicklungshelferin für „Horizont 3000“ in Simbabwe. „Man kann sich den Einsatzort nicht aussuchen, aber ich wollte zufällig nach Afrika“, sagt sie. Nicht immer einfach In Simbabwe übernahm Leopold – sie ist Diplomierte Krankenschwester – die Leitung eines kleinen...

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  • Sabine Ivankovits
Friedl Newald war als Tischlermeisterin in Uganda als Entwicklungshelferin tätig.
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Mein Herz wollte nach Afrika

Friedl Newald arbeitete als Entwicklungshelferin in Uganda Die gelernte Tischlermeisterin brachte ihr Know-how auf den schwarzen Kontinent (siv). "Ich bin in einem sehr katholischen Haushalt aufgewachsen, bei uns sind immer Missionszeitungen herumgelegen, ich bin quasi mit dem dem Thema Entwicklungsarbeit aufgewachsen", erzählt Friedl Newald. "Ich hatte Glück, dass die Organisation Horizont3000 jemand mit meinen Fähigkeiten in Uganda suchte, denn mein Herz wollte schon immer nach Afrika."...

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Fotografische Erinnerung an eine spannende Zeit in Uganda – Horizont 3000-Mitarbeiterin Elisabeth Schreiber aus Ottakring.
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Neo-Ottakringerin hilft Uganda

„Horizont 3000“ schickt Entwicklungsarbeiter in aller Herren Länder "Afrika ist eine ganz andere Kultur. Es ist sehr spannend!" 2006 ging Elisabeth Schreiber für Horizont 3000 für zwei Jahre nach Kampala, der Hauptstadt Ugandas. Von dort aus unterstützte sie in einem internationalen Team lokale Projektpartner. "Wir bieten Hilfe zur Selbsthilfe." Aufklärungsarbeit in jeglicher Form, landwirtschaftliche Beratung und Bürgerrechtserziehung gehörten dabei zu ihrem Aufgabengebiet. Besonders...

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  • Petra Bukowsky
Andrea Heiden hat mit ihrer Familie zwei Jahre als Organisationsberaterin von „Horizont 3000“ in Uganda verbracht.
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Der Mensch im Mittelpunkt

Schon als 13-Jährige hat Andrea Heiden gewusst, dass sie später in der Dritten Welt Menschen helfen will. Nach dem Studium zur Diplom-Geografin absolvierte Heiden ein Akademikertraining bei „Horizont 3000“ – und blieb dabei. Das ist nun fast zehn Jahren her. Fachlich hat sie sich auf Tropenökologie, sanften Tourismus und Umweltschutz spezialisiert und organisiert heute in der Zentrale als Projektreferentin Einsätze in Mosambik, dem Süd-Sudan und auf den Philippinen. Mehrere Wochen im Jahr ist...

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Johanna Vanek hat vier Jahre lang in Kenia unterrichtet. Ihre Schüler kennt sie heute noch beim Namen.
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Wir waren eine internationale Familie

Schon als kleines Mädchen träumte Johanna Vanek von fernen Ländern, Menschen und Kulturen. „Ich stamme aus einer aufgeschlossenen Familie mit sieben Kindern. Wir wurden multikulturell erzogen, ohne Vorurteile“, erzählt die gebürtige Mostviertlerin, die seit 20 Jahren in Simmering lebt. Sie war 29, als sie in Kenia am einzigen textilen Fachinstitut des Landes – im Ramogi Institute of Advanced Technology – zu unterrichten begann. Das ÖEI*, heute Teil von „Horizont 3000“, hatte sie für dieses...

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  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Erinnerung an Papua Neuguinea: Man bekommt immer mehr zurück, als man selber geben kann, ist Günter Klingenbrunner überzeugt.
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Bildung ist die beste Hilfe

Günter Klingenbrunner war schon weit gereist, ehe er 1986 beschloss, in Papua Neuguinea zu arbeiten. Der gebürtige St. Pöltner hat seine Wurzeln in der katholischen Jugendarbeit, war Volks- und Sonderschullehrer und Lehrerausbildner in Tirol und Niederösterreich. „Ich kam 1986 aus den USA zurück, war auf Jobsuche und nutzte die Chance, in Papua Neuguinea in der Erwachsenenbildung zu arbeiten.“ Nach dem damaligen Einsatz begleitete er 22 Jahre lang für „Horizont 3000“ Menschen, die im Ausland...

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