1.700,- Euro Mindestlohn in KVs

BEZIRK (red). Die Zufriedenheit der Beschäftigten in Tirols Betrieben ist groß. Sie liegt über dem Österreichschnitt. Doch zu viele Überstunden und steigender Zeitdruck sorgen für höhere Belastungen. Und auch bei den Einkommen gibt es viel Luft nach oben. Das zeigt der aktuelle Arbeitsklima-Index für Tirol. „Die Richtung stimmt, aber es gibt noch viel Luft nach oben“, sagt AK Präsident Erwin Zangerl über die Tiroler Ergebnisse aus dem aktuellen Arbeitsklima-Index. Dieser zeigt: Die Zufriedenheit in den Tiroler Betrieben ist groß. Sie liegt sogar über dem Österreichschnitt. Doch steigender Zeitdruck und Überstunden sorgen für höhere Belastungen – sowohl in physischer als auch in psychischer Hinsicht. Dazu untermauern die 2018er-Daten beim Einkommen die Forderung nach dem 1.700-Euro-Mindestlohn in allen Kollektivverträgen. Seit 11 Jahren liefert der vom IFES-Institut erhobene Arbeitsklima-Index genaue Daten über die Arbeitswelt und dient der Arbeiterkammer als wichtiger Kompass. Tirol liegt mit 72 In­dexpunkten zwei Punkte über dem Zufriedenheitsniveau von Gesamt-Öster­reich. Vor allem gestiegen sind der generelle Wirtschaftsoptimismus und die individuellen Zukunftsperspektiven.

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