Jubiläumswallfahrt mit Erzbischof Lackner in Eben am Achensee
50 Jahre Stefanus-Gemeinschaft Tirol

Erzbischof Franz Lackner, Salzburg, feiert mit der Stefanus-Gemeinschaft Tirol den Jubiläums-Wallfahrtsgottesdienst in der Kirche zur hl. Notburga in Eben am Achensee. | Foto: Erzdiözese Salzburg / Sulzer
  • Erzbischof Franz Lackner, Salzburg, feiert mit der Stefanus-Gemeinschaft Tirol den Jubiläums-Wallfahrtsgottesdienst in der Kirche zur hl. Notburga in Eben am Achensee.
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Mit der Stefanus-Gemeinschaft Tirol feiert der Salzburger Erzbischof Franz Lackner am Sonntag, 13. Oktober 2019, um 11 Uhr in der Kirche zur hl. Notburga in Eben a. A. einen Jubiläums-Wallfahrtsgottesdienst. Der Anlass: Vor 50 Jahren wurde in Innsbruck der erste Stefanuskreis in Tirol gegründet.
Mitfeiern werden auch Angehörige der Pfarre Eben, weitere Mitfeiernde sind willkommen. Die Wallfahrt beginnt um 9.30 Uhr mit einem Gang von der Kirche zum Spießenbauern, wo die hl. Notburga gearbeitet haben soll. Am Nachmittag stehen ein Vortrag mit religiösem Inhalt und eine Notburga-Andacht auf dem Programm.

Derzeit 17 Stefanuskreise in Tirol

Die Stefanus-Gemeinschaft ist eine Glaubens-, Bildungs- und Freundesgemeinschaft, die aus örtlichen bzw. regionalen Kreisen besteht. Der erste Stefanuskreis in Tirol wurde 1969 am diözesanen „Haus der Begegnung“ gegründet. Derzeit existieren in Tirol 17: 13 in der Diözese Innsbruck (Fügen, Hall i. T., Innsbruck-St. Paulus, Kartitsch-Obertilliach-Untertilliach, Längenfeld, Lermoos-Ehrwald-Lähn-Biberwier, Münster-Rotholz, Nassereith, Stubai, Telfs, Völs, Vomp, Wattens) und 4 in der Erzdiözese Salzburg (Alpbach, Kramsach, Reith i. A., Steinberg am Rofan). Die Mitglieder und Interessierten treffen sich ca. monatlich zu aktuellen Vorträgen und zu religiösen Veranstaltungen. Die Gemeinschaft ist in der katholischen Kirche verankert und ökumenisch ausgerichtet. Die Treffen sind immer auch für Nichtmitglieder zugänglich.

Glauben - wissen - reden

Die Schwerpunkte der Bildungsarbeit lassen sich mit den Schlagworten „glauben – wissen – reden“ umreißen. Ziel ist es, Menschen zu schulen und zu stärken, damit sie in Kirche, Politik und Gesellschaft mitverantwortlich zum Wohl ihrer Mitmenschen wirken. Viele Stefanusfreundinnen und -freunde sind ehrenamtlich in der Kirche, in sozialen und kulturellen Einrichtungen, in der Lokalpolitik und in Vereinen tätig.

Ursprung in Süddeutschland

Die Stefanus-Gemeinschaft hat ihren Ursprung in Deutschland, Baden-Württemberg. Gegründet hat sie Alfred Lange (1910-1971) im Jahre 1948 als Vereinigung mit Bildungsschwerpunkt Kirche und Politik. Nach und nach entstanden Stefanuskreise im Raum Süddeutschland und in Liechtenstein. Durch Vorträge und Rednerschulungen konnte die Stefanus-Gemeinschaft auch in Tirol Fuß fassen. An der Gründung des ersten Stefanuskreises in Tirol war Msgr. Viktor Zorzi, Leiter des diözesanen Bildungshauses „Haus der Begegnung“ in Innsbruck, maßgeblich beteiligt. In den folgenden 30 Jahren bildeten sich örtliche Stefanuskreise vorwiegend im Tiroler Oberland, dann auch im Unterland und in Osttirol. In der Blütezeit stieg ihre Anzahl auf 34 an. Ein spezieller Höhepunkt war 1991 die Eröffnung des Stefanus-Hauses in Karres. Dort befindet sich der Sitz des Vereins.

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