Dem Wasser auf der Spur im Bezirk Schwaz
BEZIRK (red). 125 Jahre ist es her, dass mit dem Hydrographischen Dienst eine Stelle im Land Tirol geschaffen wurde, um den Wasserkreislauf unter die Lupe zu nehmen und den Flüssen, Seen und Quellen ebenso wie dem Grundwasser und den Gletschern Maß anzulegen. Im Bezirk Schwaz unterstützen 19 Freiwillige den Hydrographischen Dienst bei ihrer Arbeit und betreuen eine der rund 160 landeseigenen Messstellen. Seit mittlerweile 52 Jahren wird die Niederschlagsmessstation im Garten des Franziskanerklosters in Schwaz von Bruder Johann Eller betreut. Sonja Haim liest seit 35 Jahren täglich die Messewerte in Weer ab, Franz Gruber ist seit 27 Jahren ehrenamtlich für die Hydrographie in der Hinterriss tätig. Eine Familientradition führt Martha Auer aus Brandberg/Mayrhofen fort. Die Familie betreut die Messstation bereits seit 46 Jahren. Ebenfalls die Nachfolge innerhalb der Familie hat Elfriede Frontull aus Ginzling angetreten. 16 Messstellen für Niederschlag und Temperatur gibt es im Bezirk Schwaz.
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