Innsbrucker Festwochen
Festwochen der Alten Musik 2020 werden mit Leonora eröffnet

Innsbrucker Festwochen der alten Musik: „Sensationelle Ausgrabung“: die Oper „Merope“ von Riccardo Broschi. | Foto: Rupert Larl
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  • Innsbrucker Festwochen der alten Musik: „Sensationelle Ausgrabung“: die Oper „Merope“ von Riccardo Broschi.
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TIROL./INNSBRUCK. Am 27. August gingen die 43. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu Ende. Mehr als 30.500 Besucher sahen 54 Veranstaltungen an 31 Spielorten.

Glanzlichter – die 43. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik

Am 16. Juli begannen die diesjährigen Innsbrucker Festwochen der Alten Musik mit den Ambraser Schlosskonzerten. Am 7. August wurden sie von Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein offiziell eröffnet. Am 27. August fand das Abschlusskonzert mit Arien von Countertenor-Star Bejun Mehta statt. Das Motto dieser Veranstaltungsreihe lautete "Glanzlichter", insgesamt wurden 54 Veranstaltungen an 31 Spielorten aufgeführt. Intendant der Innsbrucker Festwochen war Alessandro De Marchi. Er und Geschäftsführer Markus Lutz und Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens können auf eine sehr gut besuchte Festivalsaison zurückblicken:

  • Veranstaltungen mit Eintritt: 11.556 Personen (um rund 1.700 mehr als 2018)
  • kostenlose Veranstaltungen: rund 19.000 Personen
  • 25. Schlossfest Ambras: 15.000 BesucherInnen

Auslastung der Veranstaltungen

Insgesamt besuchten rund 30.500 Interessierte die Veranstaltungen. Die Auslastung bei den Veranstaltungen mit Eintritt lag bei 96 Prozent.

  • Die Oper Merope von Farinelli-Bruder Riccardo Broschi wurden drei Mal im Tiroler Landestheater aufgeführt: Die Auslastung lag bei 99 Prozent.
  • Die  drei Aufführungen der "Barockoper Jung" und "Ottone, Re di Germania" von Georg Friedrich Händel waren ebenfalls zu 99 Prozent ausgelastet.
  • Die zwei Aufführungen von Cestis "La Dori"erreichten 93 Prozent.

Innsbrucker Festwochen der Alten Musik 2020

Eröffnung der 44. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik: „Leonora“ von Ferdinando Paër. Dies ist eine Koproduktion mit dem mit dem Beethoven-Fest Bonn und den Schwetzinger SWR Festspielen. Die Oper zählt zur Tradition der neapolitanischen Opera seria, ie seit vielen Jahren bei den Innsbrucker Festwochen gepflegt wird. Intendant Alessandro De Marchi wird die Neuproduktion dirigieren. „Leonora“ wird von der Französin Mariame Clément inszeniert.
Zweite Musiktheaterproduktion: Intermedien zu „La pellegrina“ unter der musikalischen Leitung von Eduardo Egüez. Die Intermedien zu „La pellegrina“ werden von der Italienerin Alessandra Premoli inszeniert.
Dritte Musiktheaterproduktion: Im Format Barockoper:Jung dirigiert Mariangiola Martello die erste Vertonung des Don-Juan-Stoffes, die 1669 in Rom uraufgeführte Oper „L‘empio punito“ von Alessandro Melani. Wenn möglich sollen die 14 zu vergebenden Rollen mit TeilnehmerInnen des diesjährigen Cesti-Wettbewerbs besetzt werden. Die Inszenierung von „L’empio punito“ wid von der italienischen Commedia dell’arte-Spezialistin Silvia Paoli übernommen.

Weitere Informationen

Die 44. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik finden von 14. Juli bis 30. August 2020 statt. Das gesamte Programm wird Ende November 2019 veröffentlicht, dann beginnt auch der Kartenvorverkauf.

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Promiauflauf bei der Eröffnung

Innsbrucker Festwochen der alten Musik: „Sensationelle Ausgrabung“: die Oper „Merope“ von Riccardo Broschi. | Foto: Rupert Larl
Innsbrucker Festwochen der alten Musik: Countertenor Valer Sabadus | Foto: Rupert Larl
Innsbrucker Festwochen der alten Musik: Cestis „La Dori“ | Foto: Rupert Lar
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