"Kiendler Hansl" feierte seinen 80er

- eine ehemaligen Wegbegleiter der Tiroler Fleckviehzucht gratulierten dem Jubilär zum 80. Geburtstag.
- Foto: privat
- hochgeladen von Florian Haun
SCHWENDAU (red). Am 17. Oktober feierte Altobmann und Ehrenmitglied des Tiroler Fleckviehzuchtverbandes Johann Neuner vulgo "Kiendler Hansl" seinen 80. Geburtstag im Kreis seiner Lieben.
Als Gratulanten fanden sich auch seine ehemaligen Wegbegleiter der Fleckviehzucht sein. Der „Kiendler Hansl“ wie ihn alle kannten, war seit frühen Jahren Funktionär in vielen bäuerlichen Organisationen angefangen von der Jungbauernschaft, Sennereigenossenschaft bis hin zur Rinderzucht. Von 1980 bis 1998 war er zudem Gemeinderat und –vorstand in seiner Heimatgemeinde Hippach.
Seine große Liebe galt der Fleckviehzucht. 1971 startete er als Vereinsobmann beim Fleckviehzuchtverein Hippach-Schwendau. 1977 wurde er zum Gebietsobmann des Sprengel III im Tiroler Fleckviehzuchtverband gewählt, wo er 1997 zum Obmann-Stellvertreter und Chef der Reihungskommission und von 2003 bis 2006 zum Obmann gewählt wurde.
2006 war er ein verlässlicher Partner in der Fusion der drei Zuchtverbände von Fleckvieh, Holstein und Fleischrinder zum Rinderzuchtverband Tirol. Dieser Akt kann als Gründungsjahr der organisatorischen Zusammenführung aller Tiroler Rinderzuchtorganisationen gesehen werden, welche schlussendlich 2018 vollständig umgesetzt wurde.
In dieser Zeit bekleidete Johann Neuner auch die Ämter als Aufsichtsratsvorsitzender bzw. Obmann-Stellvertreter der Tiroler Viehmarketing von 1996 bis 2011 und von 2000 bis 2010 war er Obmann des Landeskontrollverbandes Tirol. Neben seiner Funktionärstätigkeit bewirtschaftete er den heimatlichen Kiendlerhof. Viele Schauerfolge auf regionaler und nationaler Ebene zieren seine züchterische Laufbahn verbunden mit den höchsten Auszeichnungen des Landes. Zudem war er auch ein erfolgreicher Haflingerzüchter und Betreuer der Deckstation im oberen Zillertal.
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