Phishing
Letzte Mahnung – betrügerische, gefälschte Mails der BAWAG P.S.K.

Aktuell häufen sich betrügerische, gefälschte Mails der BAWAG P.S.K. in den Mail-Postfächern von TirolerInnen. In den Mails werden die Empfänger aufgefordert, einen neuen Dienst zu aktivieren. | Foto: Montage
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TIROL. Aktuell häufen sich betrügerische, gefälschte Mails der BAWAG P.S.K. in den Mail-Postfächern von TirolerInnen. In den Mails werden die Empfänger aufgefordert, einen neuen Dienst zu aktivieren.

Letzte Mahnung – Aktivieren Sie Ihren BAWAG P.S.K. klar-Dienst

Aktuell bekommen viele UserInnen gefälschte Mails im Namen der BAWAG P.S.K. Darin  fordern Betrüger über einen Link auf, den BAWAG P.S.K klar-Dienst zu aktivieren. Mit dieser letzten Mahnung, wollen die Betrüger an die Bank-Daten ihrer potentiellen Opfer kommen. Folgt man dem Link "Aktivierung starten", gelangt man auf eine gefälschte BAWAG P.S.K.-Seite auf der man aufgefordert wird die Bankdaten einzugeben. Somit gelangen diese in den Besitz der Betrüger, die somit vollen Zugriff auf das Konto ihres Opfers haben.

Hat man den Link angeklickt und die Daten eingegeben, sollte man sich umgehend mit der Bank in Verbindung setzen.

Aktuell häufen sich betrügerische, gefälschte Mails der BAWAG P.S.K. in den Mail-Postfächern von TirolerInnen. In den Mails werden die Empfänger aufgefordert, einen neuen Dienst zu aktivieren. | Foto: watchlist-internet.at
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Woran man erkennen kann, dass es sich um eine gefälschte Mail und Seite handelt

Schon bei der E-Mail-Adresse der betrügerischen Mail erkennt man, dass es sich dabei nur vermeintlich um ein Mail der BAWAG P.S.K. handelt. Die Mail-Adresse hat nämlich nichts mit der Bank zu tun (meindata@nika.fr). Weiters ist die Anrede in der E-Mail unpersönlich: Sehr geehrter Kunde. Wäre das Mail echt, würde man als Kunde der BAWAG P.S.K. persönlich angesprochen werden, da die Bank über den Namen der Kunden verfügt.

Auch bei der gefälschten Homepage – die der original Seite nachgebaut ist – kann man erkennen, dass es sich dabei um eine Fälschung handelt.

  • Sichere Verbindung: Die Originalseite zeigt in der Adressleiste ein kleines Schloss. Dadurch wird angezeigt, ob es sich um eine sichere oder eine sichere Seite handelt.  Dieses fehlt Schloss fehlt  auf der gefälschten BAWAG P.S.K.-Seite.
  • Richtige Domain/Adresse: In der Adresszeile findet man auch die Domain/Internetadresse, der Bankseite. Die richtige Domain ist bawagpsk.com. Die Domain des Nachbaus lautet jedoch ist dkbb-de-com. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die korrekte Bankseite.
  • Links: Auch auf der gefälschten Bank-Seite finden sich zwar die Links zu Impressum, Nutzungsbedingungen oder AGB. Jedoch sind diese auf der gefälschten BAWAG P.S.K-Seite nicht aufrufbar

Was ist Phishing?

Beim Phishing versuchen Betrüger an Daten ihrer Opfer zu kommen. Dabei nützen die Täter gefälschte Webseiten, E-Mails, Messenger oder SMS. Mit den erbeuteten Daten werden meist weitere kriminelle Handlungen begangen. Häufig versuchen die Cyberkriminellen an Bankdaten zu kommen, um so die Konten zu plündern.

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