Studiengebühren
Erschwertes Studium für Berufstätige Studierende

Nur wer es sich leisten kann, kommt in den Hörsaal rein. Studiengebühren könnten auch bald ein Thema in Innsbruck sein.  | Foto: Pixabay/Wokandapix (Symbolbild)
  • Nur wer es sich leisten kann, kommt in den Hörsaal rein. Studiengebühren könnten auch bald ein Thema in Innsbruck sein.
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TIROL. NRin Selma Yildirim, die Innsbrucker Bildungsstadträtin Elisabeth Mayr und VSStÖ-Innsbruck Vorsitzende Daniela Hackl sehen das Studium vieler berufstätiger Studierender in Gefahr. Mit der Wiedereinführung der Studiengebühren für berufstätige Studenten, erschwere die Bundesregierung die Situation enorm. Für die Universität Innsbruck gilt noch eine Ausnahmeregelung. 

Ein Fünftel hat das Studium abgebrochen

Bereits seit die aktuelle Bundesregierung im Amt ist, haben an der Universität Innsbruck gut ein Fünftel der berufstätigen Studenten ihr Studium abgebrochen, erläutern Yildirm, Mayr und Hackl
Die Politikerinnen fühlen sich dadurch in ihrer Vermutung bestätigt, dass ein Studium als berufstätige Person, unter einer schwarz-blauen Regierung, immer schwieriger wird. 

Noch gilt in Innsbruck eine Ausnahmeregelung bezüglich der Studiengebühren, doch läuft diese aus, wird sich die Situation verschärfen prognostizieren Yildirm und co. 

„Betroffen sind also vor allem jene Studierenden, die sich am zweiten Bildungsweg zusätzlich qualifizieren möchten. Das ist bedauerlich, denn so kann sich nur weiterbilden, wer es sich leisten kann."

Eine Folge kann eine "soziale Selektion" sein, erläutert Mayr. 

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