Innsbruck: Das wird richtig spannend
Georg Willi hat gute Chancen auf den Innsbrucker Bürgermeister
INNSBRUCK. "Es ist uns gelungen, klar stimmenstärkste Partei zu werden, ich hab eine exzellente Ausgangsposition, aber die Stichwahl beginnt wieder bei Null, eine amtierende Bürgermeisterin zu schlagen, ist eine schwierige Aufgabe, ich werde auf alle Fälle um jede Stimme kämpfen", sagte Wahlgewinner Georg Willi. 24,16 Prozent holten die Grünen in Innsbruck, 30,88 % erreichte Georg Willi bei der Bürgermeisterwahl.
Christine Oppitz-Plörer hat mit FI (Für Innsbruck) die Wahl verloren und liegt nun bei 16,15 Prozent. 24,28 % holte sie für die Bürgermeisterstichwahl.
"Wir haben einen intensiven Wahlkampf geführt, jedoch gibt es zu bedenken, dass das bürgerliche Lager in Innsbruck auf sechs Listen verteilt ist", erklärte Oppitz-Plörer. Und: "In einer Stichwahl werden die Karten wieder neu gemischt, der bürgerliche Block im Gemeinderat ist der stärkste, da gilt es, die Menschen zu überzeugen, dass ich die Vertretung der bürgerlichen Mitte in Innsbruck bin und keiner übergeordneten Partei verpflichtet bin", so Oppitz-Plörer nach der Ergebnispräsentation.
Platz zwei erreichte die FPÖ mit 18,56 Prozent, die SPÖ liegt – trotz Irene Heisz – nur mehr bei 10,32 % und die ÖVP mit Spitzenkandidat Franz Gruber war mit 12,17 Prozent großer Wahlverlierer. Rudi Federspiel erreichte bei der Bürgermeisterstichwahl 21,17 % und somit Platz drei. Alle Infos: www.meinbezirk.at/tirol
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