Tiroler Landesregierung
Tiefes Mitgefühl für die Angehörigen nach Zugunglück in Bayern

- Zugunglück in Garmisch-Partenkirchen
- Foto: APA Picturedesk
- hochgeladen von Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Nach dem Zugunglück in Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen (Bayern) spricht die Tiroler Landesregierung den Angehörigen ihr tiefstes Mitgefühl aus. Nach jetzigem Stand fordert das Zugunglück vier Tote und zahlreiche teils Schwerverletzte.
TIROL.Tiefe Bestürzung herrscht heute auch in Tirol über das Zugunglück im bayerischen Burgrain nahe der Tiroler Grenze. „Wir sind mit den Gedanken bei den Angehörigen der Todesopfer und bei den Verletzten“, so Tirols Landeshauptmann Günther Platter. Der Landeshauptmann dankt explizit allen Einsatzkräften, die Unglaubliches geleistet haben. „Neben den bayerischen Einsatzkräften standen auch mehrere Hubschrauber und Rettungskräfte aus Tirol vor Ort im Einsatz. Aufgrund der räumlichen Nähe des Unfallortes zu Tirol waren auch viele weitere Tiroler Einsatzkräfte am Nachmittag kurzzeitig in Alarmbereitschaft, diese konnte aber mittlerweile wieder aufgehoben werden“, so der Landeshauptmann:
„Es ringt mir großen Respekt ab, wie gut auch die grenzüberschreitende Rettungskette funktioniert hat.“
Kontakt mit bayerischem Innenminister
LH Platter hat am Nachmittag zudem mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann Kontakt aufgenommen und hat ihm weitere Unterstützung angeboten, sollte Bayern diese benötigen. Kurzzeitig wurden von den bayerischen Behörden auch zusätzliche Bettenkapazitäten in der Innsbrucker Klinik angefragt. Nach derzeitigem Kenntnisstand werden diese aktuell aber nicht gebraucht. „Wir werden aber zur Stelle sein und unterstützen, wenn Bayern unsere Hilfe und Unterstützung benötigt“, so LH Platter abschließend.
Zugunglück im Landkreis Garmisch-Partenkirchen
Bei einem Zugunglück im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen sind laut Polizei mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Demnach wurden etwa 30 Menschen verletzt, 15 davon schwer. Sie sind nach Angaben des bayerischen Innenministeriums in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Der vollbesetzte Zug war von Garmisch in Richtung München unterwegs. Bei Burgrain entgleiste der hintere Teil. Mehrere Waggons stürzten auf die Seite, einige fielen eine Böschung hinab.
"Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer und wünschen allen Verletzten rasche Genesung" (Bayerns Ministerpräsident Markus Söder)
Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich das Unglück gegen 12.15 Uhr.
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