Hangrutsch

Beiträge zum Thema Hangrutsch

Weitere ergiebige Niederschläge ab Donnerstagnachmittag, 2. November, prognostiziert | Foto: skn
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Heftige Niederschläge
Ab Donnerstag für Teile Tirols erneut Warnstufe "Orange"

Ab Donnerstagnachmittag lassen erneute heftige Niederschläge die Gefahr für Hangrutschungen, Muren und Überflutungen ansteigen. GeoSphere Austria gibt Warnstufe "Orange" aus. TIROL. Am Mittwoch gibt es eine kurzzeitige Regenpause, doch am Donnerstag drohen ab Nachmittag weitere ergiebige Niederschläge. Die GeoSphere Austria gibt für die kommenden Tage eine weitere Wetterwarnung der Stufe 3 von 4 (Orange) aus. Die Wettermodelle zeigen laut aktuellem Kenntnisstand, dass es ab Donnerstagnachmittag...

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Die Wohnhäuser waren nach dem Hangrutsch gefährdet, Personen kamen aber nicht zu Schaden. | Foto: zeitungsfoto.at
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Feuerwehreinsatz
Hangrutsch in Grinzens nach heftigen Regenfällen

Am 24.12.2022, gegen 11.46 Uhr kam es in Grinzens oberhalb von Wohnhäusern zum einem Hangrutsch, der auch eine Betonmauer zum Einsturz brachte. Der Grund dafür waren die teilweise starken Regenfällen in den letzten Tagen, wodurch der Hang derartig durchnässt wurde, dass dieser mitsamt der Betonmauer langsam abrutsche und die darunterliegenden Häuser gefährdete. Der Bürgermeister, der sich mit einem Landesgeologen vor Ort befand, verordnete ein behördliches Betretungsverbot für die Sperrzone....

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Zahlreiche Unwetterschäden in Kirchdorf und Kirchberg. | Foto: ZOOM.TIROL
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Feuerwehren im Einsatz
Überflutungen nach Unwetter in Kirchdorf und Kirchberg

KIRCHDORF, KIRCHBERG (jos). Am späten Nachmittag des 1. Juli zog eine Gewitterfront über Tirol. Im Kirchdorf und in Kirchberg wurden die Feuerwehren zu Einsätzen gerufen. In der Gemeinde Kirchdorf trat ein Bach über die Ufer. Dabei konnte der Kanal das Wasser nicht mehr aufnehmen, auch ein Hangrutsch wurde durch den Starkregen ausgelöst. Mehrere Keller wurden überflutet. Des Weiteren trat auch Wasser über eine Toilette in das Innere einer Wohnung, wie der ORF Tirol berichtet. "Im Ortsteil...

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Geologe wurde nun freigesprochen

GOING. Nach einem Schuldspruch für einen Geologen in Zusammenhang mit dem Hangrutsch in Going (wir berichteten mehrmals) wurde dieser in einer Berufungsverhandlung am Bezirksgericht Kitzbühel nun freigesprochen. Die Anklage hatte auf "fahrlässige Gemeingefährdung" gelautet.

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Ein beginnender Hangrutsch im Siedlungsgebiet Sonngrub sorgt für Unruhe. | Foto: Foto: privat
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Hangrutsch bereitete Sorgen

Anrainer und Betroffene fürchteten um die Sicherheit im Stadtteil Sonngrub KITZBÜHEL (niko). Im neuen Stadtteil und Siedlungsgebiet Sonngrub bereitete ein Hangrutsch Anrainern und Bewohnern Sorge. Schon seit 2010 gibt es an einem Hang immer wieder Probleme. Nach den starken Regen- und Schneefällen in der Vorwoche wurde eine Zufahrtsstraße als "Sperrgebiet Hangrutsch" erklärt. Eine Zufahrt war für Anrainer nur über die südliche Einfahrt "Eichenweg" möglich. An einem Hang hatte sich ein Spalt im...

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Goinger Hangrutsch hat nun Nachspiel am Bezirksgericht

GOING (red.). Im Jahr 2011 gab es einen großen Hangrutsch in Going am Achenweg (wir berichteten ausführlich). Der damalige Landesgeologe war bereits am Bezirksgericht vom Vorwurf der fahrlässigen Gemeingefährdung freigesprochen worden. Nach einer Berufung wurde der Geologe nun auch am Landesgericht freigesprochen, wie der ORF jüngst berichtete. Vier Männer standen damals am Bezirksgericht Kitzbühel vor dem Richter: neben dem erwähnten Landesgeologen auch der Geschäftsführer der Aushubdeponie,...

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Tödlicher Arbeitsunfall in Kitzbühel

KITZBÜHEL. Am 9.10. gegen 10:09 Uhr, kam es bei Hangbefestigungsarbeiten zu einem Hangrutsch, wobei ein 62-jähriger Bauarbeiter aus Deutschland vollständig verschüttet wurde. Ein zweiter Bauarbeiter, ein 42-jähriger Mann aus Erpfendorf, wurde zwischen Steinen eingeklemmt und konnte durch den Baggerfahrer befreit werden. Die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel suchte mit Hilfe des Baggers nach dem gänzlich Verschütteten. Nach ca. 30 Minuten konnte dieser in einer Tiefe von ca. 1 Meter gefunden...

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Im Juni 2011 kamen 25.000 m3 Erdreich ins Rutschen und beschädigten Häuser in der Achensiedlung in Going. | Foto: Foto: Archiv/ZOOM-Tirol

Privatgutachter wurde verurteilt

Hangrutsch Going 2011: ein Schuld-, drei Freisprüche GOING (red.). Am Bezirksgericht Kitzbühel wurde am Freitag der private Projektgutachter der Aushubdeponie des Stanglwirts zu 2.800 € Strafe und zu Schadenersatzzahlungen verurteilt. Die weiteren drei Angeklagten (der Deponiebetreiber, der Landesgeologie, Stanglwirt-GF Richard Hauser) wurden freigesprochen. Das gesamte Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Dem Strafprozess dürften weitere Zivilprozesse folgen. "Allein die Gemeinde Going hat für...

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Feuerwehreinsatz nach Hangrutsch und Überschwemmungen

OBERNDORF/GOING. Mittwoch nachmittag verlegten mehrere Hangrutschungen zwei Gemeindestraßen in Oberndorf und Going. Die beiden Straßen wurden nach Begutachtung durch einen Landesgeologen von den zuständigen Bürgermeistern gesperrt. Es entstand Flurschaden in unbekannter Höhe, Personen wurden keine verletzt. Nicht passierbar waren demnach die Oberndorfer Landesstraße und die Rerobichlstraße in Oberndorf sowie der Astbergweg bei Going. Weiters kam es aufgrund der starken Regenfälle auch zu...

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Tausende Kubikmetr Material stürzten ab. | Foto: Gemeinde Going
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Gefahr durch Hangrutschung

Graben oberhalb Goings musste mit Geschiebesperre verbaut werden GOING (niko). Im gemeindeeigenen Wald im Wagnergraben gab es einen Hang- bzw. Felssturz mit mehreren Tausend Kubikmetern Erd-, Gesteins- und Felsmaterial. "Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Das Gelände ist extrem unzugänglich, eine Sanierung war nicht möglich. Bei Unwettern wäre es möglich, dass der Bach aufgestaut würde; dann wäre auch eine Schlammlawine oder Überflutungen in Richtung Ortskern möglich", erläutert Bgm....

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Die Hangsanierung ist zum größten Teil abgeschlossen. Wer trägt die Kosten? | Foto: Kogler

Der Hang ist endlich gesichert

Sanierung ist großteils abgeschlossen; Bund zahlt vorerst die Kosten GOING (jomo). „Der größte Teil der Sanierungsarbeiten nach dem Hangrutsch ist abgeschlossen. Im Frühjahr müssen lediglich noch die Humusierung und die Begrünung erfolgen“, berichtet Bezirkshauptmann Michael Berger. Nach dem Unglück am 6. Juli, bei dem sich eine 60 m breite Schlammlawine, mit rund 25.000 m3 Erdmaterial ihren Weg bis an die Hausmauern der Achenwegsiedlung bahnte, dürfen die Anrainer nun aufatmen. „Der Hang ist...

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Der Hangrutsch wird die Gerichte noch einige Zeit beschäftigen. | Foto: Archiv

Hangrutsch: Betreiber soll die Sanierung zahlen

GOING (jomo). Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) hat seine Entscheidung in Sachen Hangrutsch-Sanierung in Going gefällt. Die BH hatte in ihrem Bescheid sowohl den Eigentümer (Stanglwirt GmbH), als auch die Betreiberfirma Silberberger-Riedmann mit der Sanierung des Hanges beauftragt. Silberger-Riedmann soll nun laut UVS allein für die Sanierungskosten aufkommen. „Der UVS hat festgestellt, dass die Stanglwirt GmbH nicht verpflichtet ist, für die Kosten aufzukommen“, bestätigt die zuständige...

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Rund zwei Monate nach dem Hangrutsch in Going beginnen die Sanierungsarbeiten. | Foto: ZOOM-Tirol

Sanierung startet jetzt

Hangrutsch: Deponiebetreiber und -besitzer werden zur Kasse gebeten. Amtshaftung wird geprüft. GOING (jomo). „Die Bewohner der Achensiedlung konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren“, berichtet Bürgermeister Josef Pirchl über die aktuelle Situation rund zwei Monate nach dem Hangrutsch in Going. Mit der Hangsanierung soll bereits am Montag begonnen worden sein (nach Redaktionsschluss). Deponie war Verursacher Als Schadensverursacher konnten die Experten nun eindeutig die oberhalb des...

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Die Betroffenen nicht allein lassen

Wie auch immer letztlich das Ergebnis ausfallen mag: Die vom Hangrutsch in Going betroffenen Menschen müssen schadlos gehalten werden. Die Schuldfrage für das Ereignis ist im Grunde geklärt. Die Aushubdeponie oberhalb des abgerutschten Hanges steht laut Experten als Verursacher fest. Nun gilt es noch juristisch zu klären, ob hier bei der Genehmigung im Vorfeld Fehler gemacht wurden – und wenn ja, von wem? Betreiber, Gutachter, Behörde? Wem letztlich die Schuldfrage angelastet wird, ist noch...

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Schwierige „Manöver“ für die C4-Flugretter. | Foto: ÖAMTC

Trubel um den Hangarbau

ÖAMTC muss die Baupläne aufgrund einer Aushubdeponie des HWK abändern Hartsteinwerk ließ den ÖAMTC-Bau kurzerhand stoppen. Hangrutsch befürchtet. Laut BH wurden „die Zusammenhänge nicht erkannt“. Jetzt laufen die Bauarbeiten wieder. REITH/KITZBÜHEL (jomo). Das Bezirksgericht stellte vergangene Woche mittels einstweiliger Vorkehrung die Bauarbeiten für den neuen Flugrettungs-Stützpunkt im Bichlach ein. Grund dafür, war die Besitzstörungsklage des Harsteinwerkes, die genau in diesem Gebiet eine...

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Am 6. Juli kam es zum dem Hangrutsch am Achwenweg; | Foto: Monitzer /ZOOM-Tirol
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Deponie löste Rutsch aus

Wahrscheinlich löste Deponie Hangrutsch aus, Bohrungen laufen noch Einige Antworten, warum es zum katastrophalen Hangrutsch kam, lieferten Experten den betroffenen Anrainern vergangenen Freitagabend. GOING (jomo). „Aus derzeitiger Sicht war die oberhalb des Hanges gelegene Aushubdeponie der Auslöser des Hangrutsches“, erklärte Geotechniker Jörg Henzinger. „Sogenannte schluffige Segmente im Boden haben durch die Belastung der Deponie (z.B. durch Erschütterungen) ihre Festigkeit verloren und so...

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Z‘sammhelfen...

Die Schlamm-Lawine am Goinger Achenweg hat uns wieder einmal eindrücklich vor Augen geführt, wie uns unvermutet und unvorbereitet ein Schicksalsschlag treffen kann – in diesem Fall in Form einer zwar räumlich abgegrenzten, für die Betroffenen aber deswegen nicht weniger schlimmen Naturkatastrophe. Ob diese auch vom Menschen – durch das Anlegen einer Aushubdeponie – mitverursacht wurde, ist noch Gegenstand von Prüfungen. Das Ergebnis sollte aufzeigen, wie es zum Hangrutsch kam, ob es...

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Die Bäume rammten sich in die Wohnräume. | Foto: ZOOM-Tirol
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Massen wälzten alles nieder

60 m breite Schlammlawine bis an die Hausmauern; Hang ist stabil Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Starkregen könnte die Situation wieder verschärfen. GOING (jomo). Am vorigen Mittwoch gegen 16.25 Uhr kam es im Bereich der Bodenaushubdeponie „Hintereben“ zu einem massiven Hangrutsch (über 20.000 m3). Dabei gerieten Tonnen von Erdreich samt Bäumen und Sträuchern in Bewegung und rutschten bis zu den Einfamilien- und Mehrparteienhäusern am Achenweg ab. Die 60 Meter breite Schlammlawine...

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