Ein ganzer Bezirk feierte
Das Bezirksfest Tulln war voller Erfolg

Barbara Specht-Godai und Andrea Maschke-Goldmann. | Foto: C. Raidl
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  • Barbara Specht-Godai und Andrea Maschke-Goldmann.
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Ganz viele Menschen haben das Wochenende auf den Bezirksfesten in ganz Niederösterreich verbracht. 22 Städte des Bundeslandes waren dabei und haben großartige Aktivitäten geboten und vorgestellt. Auch die Bezirksblätter waren nicht untätig und haben viele Bezirksfeste-Fotos gemacht. Viel Spaß beim Durchklicken!

TULLN.

"Ich will unbedingt in einem Polizeiauto sitzen",

war der Wunsch von Leo, der mit seinen Eltern Sabine und Lorenz das Bezirksfest in Tulln besuchte und die Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und Rettung bestaunte. Bei so vielen Möglichkeiten, blieben am vergangenen Wochenende keine Wünsche offen.

"Wir waren schon beim Bundesheer und im Feuerwehrauto hab ich die Sirene drücken dürfen",

erzählt er begeistert weiter. Nicht nur für die Kleinen gab es einiges zu entdecken, auch die erwachsenen Besucher hatten alle Hände voll zu tun, wenn Sie an jedem Infostand Halt machten. Infos holte sich Familie Steiner, die wir beim Öko-Karussell getroffen haben:

"Wir interessieren uns speziell für die Themen Umwelt sowie Nachhaltigkeit und da sind wir schon fündig geworden."

Außerdem gut besucht war der Radl-Reparatur-Stand und die E-Lastenräder zum Probefahren. In jedem Fall war für jeden Geschmack etwas dabei.

So war die Eröffnungsfeier:

Alles Gute zum 100. Geburtstag


Bezirksfest Tulln als würdige Jubiläumsfeier


Stadt und Bezirk inszenierten ein würdiges Geburtstagsfest für Niederösterreich. Beim Bezirksfest feierten 7.500 Gäste mit und verwandelten Tulln mit 800 Beteiligten in eine Oase der Gemeinsamkeit, der Regionalkultur und des Ehrenamtes.




TULLN (PA). Ein voller Erfolg war das Bezirksfest in Tulln: Rund 7.500 Gäste überzeugten sich von der Vielfalt der Regionalkultur und der Zugkraft des Ehrenamts, der Organisationen und Vereine, die sich in der Bezirkshauptstadt präsentierten. Insgesamt 800 Akteurinnen und Akteure bescherten ihrem Bundesland anlässlich „100 Jahre Niederösterreich“ ein würdiges Geburtstagsfest - angefangen bei der feierlichen Eröffnung über die vielfältigen Programmpunkte an den einzelnen Standorten bis hin zum Frühschoppen mit Blasmusik und Chören sowie der Leistungsschau der Organisationen.

Das Fest-Programm bestand ausschließlich aus Glanzlichtern: Musikschul-Ensembles, Kapellen, Chöre, Bands, Künstlerinnen und Künstler, Tanzgruppen, Brauchpflegegruppen und viele mehr sorgten für Kurzweil bei den Gästen. Besondere Highlights lieferten der ökologische Schwerpunkt des Festes insgesamt und etwa der Frühschoppen mit Blasmusik und Chören 

Ihre Leistungen präsentierten auch die vielen Vereine und Organisationen, ihren Fleiß stellten die Organisatorinnen und Organisatoren und die beteiligten Gemeinden unter Beweis. Die Geschlossenheit der Akteurinnen und Akteure war es auch, die das als Fest der Gemeinsamkeit angekündigte Bezirksfest in eine Schatzkiste wertvoller Begegnungen verwandelte. Das „Geburtstagsfest“ im Jubiläumsjahr „100 Jahre Niederösterreich“ wurde damit eine stimmungsvolle Demonstration der Bandbreite der Regionalkultur, des Ehrenamts und des Vereinswesens.







Eine Fotogalerie mit weiteren Impressionen findet sich auch unter: 
www.100jahrenoe.at/mein-fest.


Enthüllung einer Skulptur

Panoramahandscape Tulln

Angela Andorrer hat mit ihrer Skulptur Panoramahandscape Tulln ein sichtbares Symbol für das Miteinander in der Stadt Tulln geschaffen. Sie fotografierte gemeinsam mit ihrem Partner Laurenz Lanik die Handflächen von 100 Stadtinwohner von Tulln und wählte nach dem Zufallsprinzip 42 Hände davon aus. Danach kombinierte sie – ähnlich einem Puzzle – mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms die Handlinien und deren Wölbungen und Muster miteinander. Entstanden ist daraus ein Bild, das auf den ersten Blick an eine kartografische Landschaft erinnert. Zu sehen ist aber nicht das geografische, sondern das soziale Gefüge von Tulln, als fiktive Karte, gebildet aus den Handlandschaften der Menschen, die hier leben. Die Nachnamen der Bürger*innen sind wie Kartenbeschriftungen im Bild der Landschaft abgedruckt. Mit dem „Finger auf der Landkarte“ kann den Handlinien und Verknüpfungen gefolgt werden. Der Begriff Landschaft und Karte wird im Kopf des Betrachters neu definiert.

„Eine geöffnete Hand ist ein Zeichen der Offenheit und des Miteinanders. Es freut mich sehr, dass die Angela Andorrer auf uns zugekommen ist und dieses Kunstprojekt in und für unserer Stadt konzipiert und realisiert hat. Die Tullnerinnen und Tullner reichen einander darin im wahrsten Sinn des Wortes die Hände. Panoramahandscape Tulln ist ein sichtbares Symbol unserer Stadt des Miteinanders“,

Peter Eisenschenk, Bürgermeister von Tulln.
Panoramahandscape Tulln bekommt an der beliebten Flaniermeile der Donaulände unterhalb des Nibelungenbrunnens in Form einer klassischen Panoramatafel – 250 cm breit, 90 bis 140 cm hoch und 110 cm tief – wie wir sie von Aussichtsplattformen kennen einen sichtbaren Platz.

Wenn Regionen gemeinsam feiern


NÖ.Regional gab Einblicke in ihr breites Serviceangebot für Niederösterreichs Gemeinden


TULLN (PA). Am 25. Juni und 26. Juni 2022 feierte Tulln gemeinsam mit den Gemeinden des Bezirkes „100 Jahre Niederösterreich - WIR FEIERN MIT!“ Vor einhundert Jahren, am 1. Jänner 1922, trat das Trennungsgesetz in Kraft, das die Lösung der bisherigen Landeshauptstadt Wien aus dem Kronland Niederösterreich besiegelte. So wurden aus Niederösterreich-Land und Wien zwei eigenständige Bundesländer. Seither entwickelt sich Niederösterreich zu einer selbstbewussten Region mit florierender Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. 100 Jahre Niederösterreich steht für eine einzigartige Erfolgsgeschichte und gibt Anlass zum Feiern. 
Das Bezirksfest in der Stadtgemeinde Tulln wurde am vergangenen Wochenende im Miteinander aller Gemeinden und Vereine der Region unter dem Motto „Nachhaltig.Ökologisch.Bunt“ mit Regionalkultur, Tanz, Musik, Gesang sowie Infoständen zu Themen wie Klimaschutz und Nachhaltige Mobilität gefeiert. Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk der Stadtgemeinde Tulln:

„Dieses Fest ist ein Zeichen des Zusammenhalts. Gemeinschaftsstrukturen sind für die Menschen unentbehrlich und daher hat das Gestalten und Fördern von Gemeinschaft in der Region eine enorme Bedeutung.“

Foto: NÖ.Regional.GmbH

NÖ.Regional ist die erste Anlaufstelle der Gemeinden und Städte für eine nachhaltige und erfolgreiche Regionalentwicklung in Niederösterreich. Christine Schneider, Geschäftsführerin NÖ.Regional:

„Wir sind stolz darauf, im Rahmen der Bezirksfeste mit den Gemeinden im Zeichen der Begegnung und Vermittlung mitfeiern zu dürfen. Eine tolle Gelegenheit unser Serviceangebot für alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister zu präsentieren. Nur durch den gemeinsamen großartigen Einsatz aller ist der heutige Tag möglich geworden, auf das wir bereits seit Wochen hinarbeiten und dem wir regelrecht entgegengefiebert haben.“

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