"Mei Feier" neu inszeniert
Mit einem großartigen Maifest und neuer Gestaltung des Programms ließ die Tullner SPÖ den "Tag der Arbeit" gebührend hochleben.
"Wir haben hier im Bezirk das Motto "Gemeinsam sind wir stark geprägt" und das zeigt sich auch bei der heutigen Veranstaltung", eröffnet Landtagsabgeordneter Günter Kraft das alljährliche Fest der Arbeit der SPÖ am Tullner Minoriten-Platz. Heuer verzichtete man erstmals auf den traditionellen Marsch und setzte vor allem auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Ortsorganisationen und ein spannendes Rahmenprogramm für Alt und Jung.
Nach der Arbeit folgt das Vergnügen
Bevor es so richtig mit dem Vergnügen losging erinnert Günter Kraft seine Festgäste zunächst über die aktuellen Parteithemen 2014: "Wir fordern leistbaren Wohnraum sowohl für junge und alte Generationen und müssen attraktive Kinderbetreuungseinrichtungen schaffen, um die Chancen für Frauen und Familien verbessern zu können." Festredner und Präsident der Arbeiterkammer NÖ, Markus Wieser schildert die derzeitige Lage am Arbeitsmarkt: "Wir Menschen sind keine Maschinen. Es werden nicht nur Arbeitsdruck und Belastungen immer größer, auch die Angst um den Arbeitsplatz steigt stetig." Weiters kritisiert er den Umgang mit Steuern und den Pendler-Rechner und tritt stark für die Chancen-und Einkommensgleichheit für Frauen ein.
Schönes Wetter bringt top Besucherzahlen
Neben den zahlreich erschienen Besuchern haben auch die Ehrengästen: Arbeiterkammer-Präsident Markus Wieser , Vizepräsidentin Brigitte Adler , SPÖ Bürgermeister Alfred Stachelberger und Hermann Kühtreiber, sowie Bezirkspensionist Hans Josef Waldner und der Bezirksvorsitzende der Sozialistischen Jugend (SJ)Daniel Gürtler das schöne Wetter am "Fest der Arbeit" genossen. Martin und Julia Geischläger, Benjamin Pehofer, Andrea Vogler und Lukas Grammer bewegten die Gäste zu lustigen Fotos beim Stand der SJ. Nach den Festtagsreden folgte neben den Klängen der Blasmusik Königstetten, eine Rock'n Roll Show der "Rocking Devils Kids" und das Kabarett von Pepi Hopf. Damit auch die Jüngsten nicht zu kurz kommen, sorgte man mit Hüpfburg und tollen Spiel-und Turngeräten für Spiele-Spaß und die nötige Unterhaltung.
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