Tulli, Tulli! Die halten einfach jeden zum Narren
- Gut "behütet": Regina und Gottfried Feiertag
- hochgeladen von Karin Zeiler
Tullner Sitzung im Danubium ein großer Erfolg
TULLN. Tulli, Tulli, schallte es durch das Danubium, als die Tullner Narrensitzung nach drei Jahren Abstinenz luden. Ulli Werzinger suchte im neuen Stadtsaal das Donausplash-Hallenbad, Wolfgang Polakovic hingegen machte sich als "Käpt'n Eisi Kirk" im Tullner Vakuum-Projektil auf zum Mond. Henry Feketitsch taufte kurzum den Minoritenplatz zum Petersplatz um, was er mit den Worten "Habemus Ferrum" kommentierte (Wir haben den Eisi) – und das sollte, nachdem Sonntag Abend nach der Gemeinderatswahl der weiße Rauch aufsteigt, Vize Harald Schinnerl verkünden. Auch Willi Stift blieb nicht verschont: Ihm zu Ehren wolle man die Tiefgarage auf Stiftskeller umbenennen – so fäde auch die Debatte der Umbenennung der Straßennahmen ihre Berechtigung. Jedoch war man der Meinung, um nicht so viel Geld zu verschwenden, am besten jene Straße umzubenennen, in der Stadtrat Ludwig Buchinger wohnt. Souverän moderiert wurde das ganze von Thomas Schreiweis, Obmann der D'Lebarner, für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikschule Tulln.
Die Bezirksblätter haben sich unter die Gäste gemischt und nachgefragt, wen man schon immer mal zum Narren halten wollte: "Den Willi Fetscher", sagt Renata Wäckerle, "weil er manchmal nicht so lustig ist". "Das schreibst ja dann", lachte Garten-Chef Franz Gruber und gab sich bedeckt. "So einer bin ich gar nicht", sagte Herbert Blauensteiner prompt auf die Frage.
Unter den Ehrengästen: Edwin Pircher, Willi Stift, Peter Eisenschenk, Vize Harald Schinnerl, Vize Hubert Herzog, Stadtrat Ludwig Buchinger, Gemeinderat Johannes Scholz sowie Bezirkshauptmann Andreas Riemer.
Das Video finden Sie online auf Facebook/Bezirksblätter Tulln.
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