Forderung
Antrag über Blackout-Vorsorge erhält vollste Zustimmung
Antrag zur Erstellung eines Blackout-Konzeptes wurde einstimmig angenommen.
TULLN. "Ein Blackout in den nächsten fünf Jahren ist sehr wahrscheinlich", eröffnet Andreas Bors (FPÖ) mit dramatischen Worten. Im Gemeinderat bringt er dazu einen Dringlichkeitsantrag ein, dessen Dringlichkeit auch einstimmig angenommen wurde. Die Stadt Tulln soll sich als Pilotgemeinde für Blackout-Konzepte anbieten. Der NÖ Landtag hat zuvor Konzepte zur Notstromversorgung mit Fokus auf alternativer Energiegewinnung beschlossen.
"Die Gefahr eines großflächigen Stromausfalls zählt zu den größten Krisenszenarien unserer Zeit. Wir dürfen nicht warten, bis es soweit ist, sondern müssen jetzt agieren und unsere Stadtgemeinde sowie unsere Bevölkerung darauf vorbereiten. Keine Panik machen, sondern Bewusstsein schaffen, muss die Devise lauten“,
so Bors.
Im Gemeinderat findet dieses Thema Anklang. "Ich finde diese Idee sehr gut", sagt Bürgermeister Peter Eisenschenk. Auch Vizebürgermeister Wolfgang Mayrhofer sagt seine Unterstützung zu.
Einstimmig
"Ich bin froh, dass unser Antrag zur Erstellung eines Blackout-Konzeptes einstimmig angenommen wurde und es damit zum Schulterschluss aller politischen Parteien im Tullner Gemeinderat für dieses wichtige Thema gekommen ist. Tulln könnte nun als Pilotgemeinde eine Vorreiterrolle einnehmen", freut sich der FPÖ-Gemeinderat über die Zustimmung zu seinem Dringlichkeitsantrag.
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