Danubium Tulln
Bei einem Kabarett galt plötzlich 2G anstatt 3G
TULLN
"Obwohl seit 19. Februar die 3G-Regel gilt und ein Rückgang der ohnehin schon niedrigen Covid-Belegungen in den Spitälern zu beobachten ist, durften trotzdem mehrere Personen mit gültigem PCR-Test nicht an einer Kabarettvorstellung im Danubium in Tulln teilnehmen. Entgegen der 3G-Ankündigung wurde plötzlich das 2G-Diktat angewendet",
macht uns Andreas Bors, Landesparteisekretär der FPÖ, aufmerksam.
"Die 7-Tagesinzidenz im Bezirk erreichte am 16.02. den bisherigen Höchstwert, an diesem Tag waren über 2.500 Personen im Bezirk erkrankt",
erklärt daraufhin Bezirkshauptmann Andreas Riemer.
"Die Entscheidung zur Vorgabe von 2G für Besucher von zwei Veranstaltungen im Danubium erfolgte aufgrund der epidemiologischen Situation im Bezirk Tulln. Darüberhinaus waren steigende Zahlen in den Krankenhäusern Tulln und Klosterneuburg zu verzeichnen. Zum Vergleich: In der 4. Welle von Oktober bis Dezember 2021 war der Höchststand an Erkrankten im Bezirk 990."
Obwohl aktuell die 3G-Regelung gilt, wurden dennoch einige Besucher, trotz gültigem PCR-Test, unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt. Die Entscheidung der BH Tulln kam kurzfristig und unerwartet. Leider konnten nicht mehr alle Besucher rechtzeitig informiert werden. Ihnen wurde der Zutritt verwehrt.
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