Drohung gegen Stupa-Chefin

- Elisabeth Lindmayer mit Mönch Sunim und Pressesprecher Reinhard Bimashofer.
- Foto: Zeiler
- hochgeladen von Karin Zeiler
Presseaussendung vom Stupa-Institut.
GRAFENWÖRTH / NEULENGBACH (red). Nach einem Fernsehbeitrag, in welchem Elisabeth Lindmayer, Stupa Projektverantwortliche, radelnd gezeigt wurde, kam Freitag die Reaktion der angeblich so tierfreundlichen selbsterklärten Mitglieder und Sympathisanten in Gestalt der „Retter des Wagram“. Eine bedrohlich verstellte Stimme bellte ins Telefon, um die rührige und schuldlos angefeindete Leiterin des buddhistischen Friedensbauwerks zu erschüttern: „Pass nur auf! Wir können dich ganz leicht vom Radl holen.“
Anzeige erstattet
Jedenfalls zeigte Elisabeth Lindmayer den Vorfall ziemlich besorgt bei der Polizei an, die ja selber schon wiederholt mit der Rücksichtslosigkeit der Mitstreiter von „Rettet den Wagram“ konfrontiert wurde. Eine Rufnummernausforschung wurde eingeleitet.
"Diese Morddrohung ist der neue Gipfel einer Vorgehensweise, in der rechtskräftige Baubescheide einfach nicht zur Kenntnis genommen werden wollen", heißt es von Pressesprecher Reinhard Bimashofer, wie wenig menschliche Verhaltensweisen und ein ebensolches Miteinander für die von blindem Haß getriebenen „Retter vom Wagram“ zählen, wird einmal mehr durch diese Drohung unter Beweis gestellt. Wer rettet uns vor solchen „Rettern“ fragen sich jene, die an den Rechtsstaat noch glauben. Die Polizei instruierte Elisabeth Lindmayer nach der Anzeige und gemahnte zu erhöhter Vorsicht.
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