Erneuerbare Energie
Eine Energiegemeinschaft für St. Andrä-Wördern

- Die Mitglieder des Gemeindevorstandes Ing. Johann Müllner, Wolfgang Seidl, Susanna Kittinger, Obersekretär Peter Ohnewas, Dieter Gilnreiner, Bürgermeister Titz, Franz Semler und Alfred Stachlberger
- Foto: StAW
- hochgeladen von Victoria Edlinger
Verein Erneuerbare Energiegemeinschaft StAW: Kleiner Schritt mit großer Bedeutung für die Stromversorgung
ST. ANDRÄ-WÖRDERN. Um die gemeindeeigenen Photovoltaikanlagen zu verbinden und Netzschwankungen auszugleichen hat die Gemeinde St. Andrä-Wördern den Verein Erneuerbare Energiegemeinschaft – kurz EEG StAW – gegründet. Im April fand die konstituierende Sitzung mit dem Gemeindevorstand statt.
„Seit meinem Amtsantritt ist es mir wichtig, die Energieversorgung unserer Gemeinde auf neue Beine zu stellen und unabhängig zu machen. Das ist eindrucksvoll gelungen: Unsere 24 Photovoltaik-Anlagen produzieren rund 1.000 kW. Damit leisten wir einen großen Beitrag für unsere Umwelt und produzieren bereits den Großteil der benötigten Energie selbst. Ein wichtiger weiterer Schritt war die Vernetzung der Anlagen über das öffentliche Stromnetz, um unseren Sonnenstrom flexibel dort einzusetzen, wo wir ihn gerade brauchen. Dazu war die Gründung des gemeinnützigen Vereins EEG StAW nötig: ein kleiner formaler Schritt mit großer Bedeutung für unsere Energieunabhängigkeit“,
sagt Bürgermeister Maximilian Titz.
Verein gegründet
Am 19. April trat der Gemeindevorstand zur Gründung zusammen. Zum Obmann gewählt wurde
Bürgermeister Maximilian Titz und zu seiner Stellvertreterin – in Abwesenheit –
Vizebürgermeisterin Ulrike Fischer. Die weiteren Vereinsorgane sind:
- Schriftführer: OSekr. Peter Ohnewas
- Schriftführer-Stv: GGR Christian Kraft
- Kassier: GGR Franz Semler
- Kassier-Stv.: GGR Susanna Kittinger
- Vorstandsmitglied: GGR Dieter Gilnreiner
- Vorstandsmitglied: GGR Wolfgang Seidl
- Rechnungsprüfer: GGR Alfred Stachelberger
- Rechnungsprüfer: GGR Johann Müllner
„2024 und 2025 schließen wir die letzten Versorgungslücken mit weiteren PV-Anlagen und bauen die Batteriespeicherkapazität für Notfälle weiter aus. Eine Öffnung der EEG-StAW für private Haushalte ist mittelfristig angedacht“,
ergänzt Titz.
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