Endlich kommt die Hitze - oder?
Randvolle Becken – aber nur mit Wasser: Die Bademeister sehnen sich nach dem heißen Sommer.
BEZIRK. An diesen heißen Tagen gibt’s nur eine wirkliche Erfrischung: Ab in die Fluten. "Außerdem wurde alles erneuert", sagt Kirchbergs Bademeister Gerhard Halmer. Die gesamte Folie, besser gesagt: der ganze Innenbereich inklusive der Überlaufrinne wurde einer Erneuerung unterzogen.
Wiener bringen Umsatz
Und das genießen nicht nur die in der Gemeinde lebenden Bürger: "Viele kommen auch aus Wien raus", erzählt Halmer, der sich mit dem Geschäft mäßig zufrieden zeigt: "Zu Pfingsten waren wir randvoll", grinst der Bademeister. In Sieghartskirchen hingegen wünscht sich Johann Netek, dass "der Sommer endlich kommen soll". Das wechselhafte Wetter sei für die Saison nicht förderlich. Dem stimmt auch der Großweikersdorfer Kollege Ernst Graf zu: "Momentan schaut’s net gut aus", sagt er und hofft auf den Ferienbeginn und zahlreiche Gäste. Anders in Königstetten – das Freibad punktet unter anderem mit dem beheizten Schwimmbecken: "Ich könnt’ nicht jammern", sagt Franz Koller, "der Saisonstart war Spitze", fügt er hinzu. Außerdem kämen gern und vor allem viele Pensionisten ins Bad.
Zur Sache: Der Rettungsring
Wussten Sie eigentlich, dass der erste Entwurf eines Rettungsringes auf Leonardo da Vinci (16. Jahrhundert) zurückgeht? Jedenfalls muss ein Ring im Nahebereich des Beckens leicht sichtbar und greifbar angebracht sein, informiert die Tullner Bezirkshauptmannschaft; und daher sollte er auch eine Farbe haben, die man leicht erkennen kann. Überprüft werden die Ringe sowie deren Anbringung vom bädertechnischen oder vom medizinischen Sachverständigen. So auch in Kirchberg am Wagram, wo es kürzlich geheißen hat: "Vorsicht, frisch gestrichen!"
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