Finn fühlt sich wohl
Jobwechsel mit Folgen: Marion Westermayr und ihr Finn haben ein Platzerl bei Schinnerl gefunden.
TULLN. "Ich wollte nie einen Hund haben – Finn habe ich von meiner Tochter übernommen", erzählt Marion Westermayr.
Auf den Hund gekommen, könnte man fast sagen, ist die 47-Jährige. Bedingt durch ihren Jobwechsel stellte sich jedoch das Problem, wer nun untertags den kleinen Mischling Finn versorgt. Das war für die Chefleute Anita und Harald Schinnerl von Anfang an klar: "Der Hund darf mit ins Büro", bot die Chefin an. Und so hat Finn jetzt sein eigenes Platzerl: Ein kuscheliges Deckerl gleich hinter Frauchens Arbeitsplatz.
Kleiner Halunke ganz groß
Auf Schritt und tritt verfolgt er Westermayr und wenn Besprechungen im Hause Schinnerl stattfinden, dann ist Finn der Erste, der es sich auf einem Stuhl gemütlich macht. "Und das darf er – wie so vieles andere auch", schmunzelt Anita Schinnerl und streicht ihm über das Fall.
Ein großes Herz für Tiere hatten die Chefleute schon immer – Anita ist auf einem Bauernhof aufgewachsen und sorgt sich heute noch um die "Hauskatze", wie sie von ihrem Mann bezeichnet wird. Für Finn hält er ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk bereit: "Von mir kriegt er ein Schlosser-gwandl", verspricht er.
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